Das Spiel am Sonntagabend hat Sandrina Pereira da Silva zusammen mit einigen Freunden in einem Café gesehen."Natürlich habe ich mitgefiebert. Ich bin auch jemand, der dann immer sehr emotional mitfiebert und sich auch schon mal aufregt, wenn etwas schief läuft", erklärt sie im BRF-Interview.
Zu Beginn des Spiels hatte Sandrina Pereira da Silva die Hoffnung für Portugal schon fast aufgegeben. "Ganz am Anfang hab ich gedacht: 'Portugal, es war schön im Finale und das war es dann auch' - vor allem in dem Moment, als Ronaldo rausfiel. Er ist ja nicht die Mannschaft, aber er ist halt schon eine wichtige Schlüsselfigur. Da hab ich nur gedacht, dass das jetzt voll in die Hose geht. Aber dann haben sich die Portugiesen Stückchen für Stückchen an den Titel heran genaht - und das war eigentlich sehr aufregend."
Dabei ist Sandrina Pereira da Silva eigentlich nur dann passionierte Fußball-Zuschauerin, wenn eine EM oder WM ansteht. "Ich bin sonst nicht so der Fußball-Fan - außer wenn mein Sohn spielt, dann bin ich auch Fußball-Fan."
ake/mg - Illustrationsbild: Patricia De Melo Moreira/AFP