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Senioren am Steuer: Zeitbombe oder falscher Alarm?

07.07.201611:44
Schwerer Verkehrsunfall in Denderleeuw fordert drei Todesopfer
Schwere Verkehrsunfälle werden von älteren Autofahrern nicht häufiger verursacht - sagt die Statistik

Nach dem tödlichen Unfall auf der E42 zwischen Namur und Lüttich stehen ältere Autofahrer in Belgien wieder unter Beschuss. Sonntagabend hatte ein 75 Jahre alter Geisterfahrer nach einer kilometerlangen Irrfahrt über die Autobahn zwei junge Menschen mit in den Tod gerissen.

Die Diskussion über verpflichtende Tests für Verkehrsteilnehmer ab einem gewissen Alter kommt nach Unfällen wie dem dem vom vergangenen Sonntag immer wieder auf. Fakt ist aber, dass Senioren nicht mehr Unfälle verursachen als jüngere Verkehrsteilnehmer. Das zeigen Statistiken des Instituts für Verkehrssicherheit IBSR.

Der Chef der Polizeizone Eifel, Daniel Keutgens, sagt dazu, dass die Verursacher von Verkehrsunfällen sich auf alle Altersklassen verteilen. Persönlich denkt Keutgens allerdings, dass man ältere Autofahrer "sensibilisieren, vielleicht sogar zwingen müsste, ihre Fähigkeit, am Verkehr teilzunehmen, zu beweisen." Auf jeden Fall handele es sich um ein sehr sensibles Thema, so Keutgen, da Führerschein und Mobilität für ältere Menschen sehr wichtig seien.

Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern gibt es in Belgien bisher keine verpflichtenden Tests für ältere Autofahrer. Laut dem föderalen Minister für Mobilität, François Bellot, würde man damit einen Teil der Verkehrsteilnehmer stigmatisieren, ohne dass eine statistische Grundlage besteht. Außerdem sei das Auto für viele Senioren unverzichtbar, um ihre Mobilität und ihre Autonomie so lange es geht zu erhalten. Um Unfälle wie den von Sonntag künftig zu verhindern, hat der Minister eine landesweite Sensibilisierungskampagne für das richtige Verhalten gegenüber Geisterfahrern in Auftrag gegeben.

AKe - Illustrationsbild: Laurie Dieffembacq

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