Sie war nur wegen eines behördlichen Formfehlers von einer für Dienstag vorgesehenen Abschiebung nach Italien verschont geblieben. Wie die Patin der Familie, Karin Maldinger, dem BRF mitteilte, brachte ein Termin bei Fedasil in Brüssel deutlich mehr Klarheit in die Angelegenheit.
Der vierköpfigen Familie soll ab sofort Unterkunft im Erstaufnahmezentrum Bovigny gewährt werden. Außerdem soll es möglich sein, dort einen Antrag auf Hausunterbringung in Raeren zu stellen.
Das ÖSHZ Raeren hat schon Bereitschaft signalisiert, die Iraker wieder aufzunehmen. Zudem steht jetzt fest, dass die Asylakte der Hadithys wieder geöffnet wird. Bereits für Freitag ist in der Sache ein erster Vorsprechtermin in Brüssel anberaumt.
mitt/rs