Die Regionalabgeordnete Jenny Baltus-Möres kritisiert scharf die Entscheidung des Dachverbands des Transportwesens SRWT, 120 Hybridbusse in nur zwei wallonischen Städten einsetzen zu wollen - in Charleroi und in Namur. Das seien, "wie der Zufall das wohl so wolle", ausgerechnet die Städte, in denen der wallonische Ministerpräsident Paul Magnette und Vize-Ministerpräsident Maxime Prévot Bürgermeister seien, erklärt die Regionalabgeordnete.
Die großen Verlierer seien die TEC Lüttich-Verviers, deren Busse nicht ersetzt werden, aber auch die gesamten ländlichen Regionen und somit auch die DG. Für Baltus-Möres wäre es zudem logisch und korrekt gewesen, auch einige dieser Busse in ländlichen Gegenden einzusetzen, um deren Leistung und Fahrverhalten auf allen Streckenführungen und Gelände-Arten zu testen und die Luftqualität auch dort zu verbessern.
mitt/fs/est