Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Tod von Thomas Evers in Eupen vor Gericht

17.06.201616:37
  • Eupen

In Eupen hat am Freitag der Prozess um den Todesfall von Thomas Evers begonnen. Der 37-jährige Journalist wurde im Mai 2015 auf dem Nachhauseweg von einem Auto überfahren. Gesichert scheint bisher, dass Evers gegen halb vier nachts rund 180 Meter hinter einer Kurve auf der Hauseter Straße in Eynatten lag. Ein weiterer Mann war mit seinem PKW ebenfalls dort unterwegs, überrollte Evers und fügte ihm dabei tödliche Verletzungen zu. Der Fahrer stand zum Tatzeitpunkt unter Alkoholeinfluss, fuhr aber nicht zu schnell.

War es der Fehler des Angeklagten, oder haben die Gegebenheiten und die Sichtverhältnisse vor Ort es unmöglich gemacht, den Mann am Boden auf der Straße zu erkennen? Das ist die Frage, die das Gericht nun beantworten soll. Laut einem Gutachten hätte der Angeklagte unter optimalen Bedingungen zumindest ein Hindernis auf der Straße ausmachen müssen. Allerdings wäre selbst dann nur sehr wenig Zeit zum Bremsen geblieben. Eine eindeutige Antwort gibt es hier also nicht.

Laut Verteidigung wurde der Angeklagte außerdem durch Lichtzeichen eines entgegenkommenden Wagens abgelenkt. Die gut gemeinte Warnung könnte nach dieser Argumentation genau das Gegenteil bewirkt haben. Deshalb ist für die Verteidigung die Schuld am Tod von Thomas Evers nicht erwiesen.

Die Staatsanwaltschaft hingegen bleibt bei dem Vorwurf der fahrlässigen Tötung. Sie forderte eine Arbeitsstrafe von 250 Stunden, eine Geldstrafe und ein dreijähriges Fahrverbot für den Angeklagten. Diese Meinung teilt auch der Anwalt der Eltern und der Lebensgefährtin von Evers, die sich dem Verfahren als Zivilpartei angeschlossen haben. Der Mann sei ortskundig und hätte sein Fahrverhalten dementsprechend anpassen müssen. Außerdem habe er auch nach der Warnung nicht einmal gebremst, erklärte er. Die Zivilpartei fordert insgesamt rund 40.000 Euro Entschädigung.

Wann das Urteil in der Sache fällt, ist noch nicht bekannt.

Anne Kelleter - Bild: David Hagemann

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-