Wallonie will zwei Milliarden Euro für den Wiederaufbau bereitstellen

Der wallonische Ministerpräsident Elio Di Rupo (Foto: Bruno Fahy/ Belga)

Wallonie will zwei Milliarden Euro für den Wiederaufbau bereitstellen

Die Wallonische Regierung will zwei Milliarden Euro bereitstellen, um die Schäden der Hochwasserkatatrophe zu beheben.
Premier Alexander De Croo besucht Eupen, um sich ein Bild von den Schäden der Unwetter-Katastrophe zu machen (Bild: Manuel Zimmermann/BRF)

Krisensituation: Lage in Eupener Unterstadt weiter prekär

Vergangenen Dienstag hatte sich in Ostbelgien das Jahrhunderthochwasser angebahnt - mit katastrophalen Folgen. Für viele Menschen in der Eupener Unterstadt wird der Ausnahmezustand noch lange anhalten. Die Stadt Eupen hat nun über den Stand der Dinge Auskunft gegeben.
Ausgabestelle für Sachspenden des Roten Kreuzes in Eupen (Bild: RK)

Eupen: Wie das ÖSHZ den Hochwasser-Geschädigten hilft

Das Öffentliche Sozialhilfezentrum Eupen hilft den Geschädigten des Hochwassers. In der Unterstadt sind die Schäden am größten. Viele Bewohner haben ihr Heim in den Fluten verloren. Diese Menschen müssen kurz- oder langfristig untergebracht werden. Außerdem fehlt es an lebensnotwendigen Dingen.
Hochwasser in Raeren (Bild: Melanie Ganser/BRF)

Gemeinde Raeren: Hochwasserschutz erheblich verbessern

Raeren hat sie Situation knapp eine Woche nach den Überschwemmungen im Griff. Die Aufräumarbeiten sind weit fortgeschritten und die Gemeinde befasst sich mit der Schadenserfassung. Dennoch rechnet Bürgermeister Jérôme Franssen in Zukunft mit weiteren Überschwemmungen. Er möchte Maßnahmen treffen, um die Folgen von Hochwasser in Zukunft abmildern zu können.
König Philippe und Königin Mathilde bei der Gedenkveranstaltung in Verviers (Bild: John Thys/AFP)

Gedenkminute für Opfer der Hochwasser-Katastrophe

Das ganze Land stand am Dienstagmittag für eine Minute still. Zum Gedenken an die Opfer der Hochwasserkatastrophe hatte die Regierung den Tag zum Nationalen Trauertag ausgerufen. König Philippe und Königin Mathilde haben der Schweigeminute in Verviers beigewohnt.

Vivant-Fraktion sieht keinen Nutzen bei Impfung von Jugendlichen

Die Vivant-Fraktion vertritt in einer Pressemitteilung den Standpunkt, "dass es aktuell keine aussagekräftigen, wissenschaftlichen Argumente gibt, die für eine Kinderimpfung sprechen."

Schäden im Wetzlarbad nach der Hochwasser-Katastrophe in der Eupener Unterstadt (Bild: Robin Emonts/BRF)

Manager vom Lago-Wetzlarbad in Eupen: "Werden bald Licht am Ende des Tunnels sehen"

Bei den meisten Bewohnern der Eupener Unterstadt sind Haus und Hof komplett verwüstet worden. Nicht anders sieht es beim Lago Wetzlarbad aus. Manager Bertrand Thieffry ist dennoch vorsichtig optimistisch.
Zerstörungen in der Eupener Unterstadt (Bild: Christoph Heeren/BRF)

Geringe Anzahl deutschsprachiger Versicherungsexperten könnte Bearbeitung von Hochwasserschäden verzögern

Die Hochwasserkatastrophe sorgt bei den Betroffenen nicht nur für große Schäden, sondern darüber hinaus auch für viel Papierkram. Für die Menschen in der DG kommt erschwerend hinzu: Es gibt nicht genügend deutschsprachige Versicherungsexperten - das sagt der Gerichtsgutachter Ralf Hellenbrandt.
Europaflaggen im Brüsseler Europaviertel (Bild: Jonas Hamers/Belga)

Rechtsstaats-TÜV der EU: Mieses Zeugnis für Polen und Ungarn

Ungarn und Polen könnten die EU-Gelder gekürzt werden. In einer am Dienstag vorgestellten Untersuchung der EU-Kommission werden den beiden Staaten Defizite bei der Unabhängigkeit der Justiz und bei der Korruptionsbekämpfung attestiert.
Illustrationsbild: Yorick Jansens/Belga

Fahrerin unter Einfluss von Lachgas: Wilde Verfolgungsjagd in Lanaken

In Lanaken haben sich Montagabend drei Beamte bei einer Verfolgungsjagd verletzt. Sie waren hinter einer niederländischen Autofahrerin her.
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
Podcast
-