Die Presseschau von Samstag, dem 14. Juni 2008

Die Presseschau von Samstag, dem 14. Juni 2008

Das irische Nein zum EU-Reformvertrag von Lissabon ist, wie sollte es anders sein, auf vielen Titelseiten und vor allem in den Kommentaren das wichtigste Thema.

G8 appellieren an Ölförderländer

Die G8-Finanzminister sehen durch die hohen Rohstoffpreise die Weltwirtschaft bedroht. In einer gemeinsamen Erklärung riefen sie die Ölförderländer auf, ihre Produktion aufzustocken.

Schweres Erdbeben in Japan

Der Nordosten Japans ist von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Es hatte die Stärke 7, löste Erdrutsche aus und ließ viele Gebäude schwanken.

EU-Chefdiplomat Solana zu Gesprächen in Teheran

Der EU-Außenbeauftragte Solana will die iranische Führung zum Einlenken im Atomstreit bewegen.

Trotz Nein aus Irland: EU will an Reformprozess festhalten

Die Iren haben mit ihrem 'Nein' zum Vertrag von Lissabon eine tiefgreifende Reform der Europäischen Union gestoppt.

König Juan Carlos eröffnet Weltausstellung Expo 2008 in Saragossa

Spaniens König Juan Carlos hat gestern Abend die Weltausstellung in Saragossa eröffnet.

Leterme enttäuscht über Nein der Iren

Auch Belgien setzt weiter auf den Vertrag von Lissabon. Premierminister Leterme reagierte enttäuscht auf die Ablehnung Irlands.

G8-Finanzminister beraten über Ölpreise und Klimaschutz

Die Finanzminister der sieben größten Industriestaaten und Russlands setzen ihre Beratungen über die steigenden Energie- und Nahrungsmittelpreise fort.

Aufständische stürmen Gefängnis von Kandahar

Im südafghanischen Kandahar haben Aufständische das größte Gefängnis der Stadt gestürmt und hunderte Insassen befreit.

Niederlande vorzeitig im Viertelfinale der Fussball-EM

Bei der Fussball-Europameisterschaft haben die Niederlande ihre Favoritenrolle unterstrichen. Nach dem 3-0 gegen Weltmeister Italien besiegten die Holländer auch Vize-Weltmeister Frankreich klar mit 4-1.
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