Nasa-Satellit könnte auf die Erde stürzen

Der US-Forschungssatellit UARS (Upper Atmosphere Research Satellite)

Nasa-Satellit könnte auf die Erde stürzen

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa starrt gebannt auf ihren ausrangierten Forschungssatelliten UARS. Ende September soll das riesige Stück Weltraumschrott in die Erdatmosphäre stürzen - und dabei nicht komplett verglühen. Doch das Risiko für Menschen sei "extrem" gering. 
Das norwegische Passagierschiff "Nordlys" vor dem Hafern in Ålesund

"Nordlys" droht zu kentern - immer stärkere Schlagseite

Das norwegische Passagierschiff "Nordlys", das am Donnerstag gebrannt hat, bekommt immer stärkere Schlagseite und droht zu kentern. Wie der Einsatzchef bei den Bergungsarbeiten in Ålesund am Freitagmorgen der Nachrichtenagentur NTB sagte, werde die Situation bei einem Neigungsgrad von knapp 20 Grad "kritisch". Dies stehe womöglich kurz bevor. 
Kate und Gerry McCann (Bild: 21. Juni 2011)

"Maddies" Eltern bei Beckmann: "Geben nicht auf"

Die Eltern der verschwundenen Madeleine "Maddie" McCann sind am Donnerstag erstmals in einer deutschen Fernsehsendung zu Gast gewesen. In der ARD-Talkshow "Beckmann" (22.45 Uhr) sprachen die Briten Kate und Gerry McCann ausführlich über das Verschwinden ihrer Tochter im Portugal-Urlaub vor vier Jahren, wie die zuständige Agentur vorab mitteilte. "Wir können Madeleine nicht alleine finden, wir brauchen Hilfe", sagten sie. Der Gang an die Öffentlichkeit sei ihre einzige Chance.    

Gutachten zu geplantem Windpark Münsterwald fehlerhaft

Die Stadt Aachen räumt Fehler in einem Gutachten zum geplanten Windanlagenpark Münsterwald ein. Die Stadt wollte bislang auf die rote Markierung der Rotorblätter verzichten. Dies sei aber aufgrund der gesetzlichen Sicherheitsauflagen für den Flugverkehr nicht möglich, weil die Anlagen höher als 150 Meter sind.
FDF-Präsident Olivier Maingain

Die Presseschau von Freitag, dem 16. September 2011

Nach der Einigung über die Teilung von Brüssel-Halle-Vilvoorde fragen sich heute viele Zeitungen: Folgt jetzt die Spaltung der liberalen MR? Olivier Maingain, der Chef der FDF war am Donnerstag vor die Presse getreten und hat mit dem Ende des Bündnisses gedroht.
Serge Brammertz

Brammertz bleibt Chefankläger in Den Haag

Der Eupener Magistrat Serge Brammertz bleibt Chefankläger beim Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien in Den Haag. Der UN-Sicherheitsrat sprach sich für ein weiteres Mandat des 49-Jährigen aus.

"Foruminvest" präsentiert Pläne für Kaiserplatz-Galerie in Aachen

Das Unternehmen "Foruminvest" hat gestern in Aachen seine Pläne für die Kaiserplatz-Galerie Bauexperten der Stadt präsentiert. Foruminvest will die Fassaden des umstrittenen Bauprojekts anders gestalten als bislang geplant und auf die geschwungene Glasfassade verzichten.
FDF-Präsident Olivier Maingain

FDF droht mit Ausstieg: Kompromiss spaltet die MR

Die FDF droht damit, das Bündnis mit der liberalen MR zu beenden. Das erklärte Olivier Maingain am Donnerstagabend im RTBF-Fernsehen. Der Vorstand der FDF hatte das Abkommen über BHV kurz zuvor verworfen. Nach Ansicht der Partei benachteiligt die Einigung die Französischsprachigen - vor allem im flämischen Umland Brüssels. Im Gegenzug zur Teilung von BHV verlangt Olivier Maingain weiterhin die Erweiterung der Region Brüssel. Die Zusammenarbeit MR-FDF steht damit möglicherweise vor dem Aus.
Rebellen auf dem Weg nach Sirte (11. September)

Tote bei Kämpfen um Gaddafis Heimatstadt Sirte

Die libyschen Rebellen haben ihren seit Wochen angekündigten Kampf um Gaddafis Heimatstadt Sirte begonnen. Ein Militärsprecher der Rebellen erklärte am Freitag, die "Revolutionäre" hätten in den Außenbezirken der Küstenstadt seit Donnerstag zahlreiche Kämpfer der Gaddafi-Truppen getötet. Auch drei Kämpfer der Aufständischen-Armee seien ums Leben gekommen.
Dänemarks neue Regierungschefin Helle Thorning-Schmidt

Sozialdemokratin soll erste dänische Regierungschefin werden

Machtwechsel in Dänemark: Ein Mitte-Links-Bündnis setzt sich bei den Parlamentswahlen gegen den rechtsliberalen Ministerpräsidenten Rasmussen durch. Erstmals soll mit der Sozialdemokratin Thorning-Schmidt nun eine Frau die dänische Regierung führen. 
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