Flandern begeht seinen Feiertag

Der flämische Künstler Luc Tuymans

Flandern begeht seinen Feiertag

Am 11. Juli 1302 besiegte ein bunt zusammengewürfelter Haufen flämischer Bauern und Bürger ein französisches Heer hochgerüsteter Ritter. Seitdem gilt der 11. Juli als flämischer Festtag - und um es mit den Worten des NVA-Vorsitzenden Bart Dewevers zu sagen, als flämischer "NATIONAL"-Feiertag. Nun gut - lassen wir die Kirche im Dorf: Am Montag feiern wir lediglich den Tag der Flämischen Gemeinschaft - ein flämisches Fest inmitten der schwersten Krise des Landes.

Verkehrsunfälle in Eupen und in der Eifel

In Schlierbach in der Gemeinde St. Vith ist es am Freitag zu einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht gekommen. Ein Verkehrsunfall hat sich am Sonntagabend auf der Vennstraße ereignet.
Zehntausende gedenken des Massakers von Srebrenica

Zehntausende gedenken Massakers von Srebrenica

Mehrere zehntausend Menschen haben am Montag in Srebrenica des Massakers in dem ostbosnischen Ort vor 16 Jahren gedacht. Dort waren im Bürgerkrieg bis zu 8000 muslimische Männer und Jungen von serbischen Verbänden ermordet worden. 613 von ihnen wurden am Jahrestag auf dem Friedhof in Potocari vor den Toren Srebrenicas bestattet.
José Luis Rodriguez Zapatero

Zapatero bildet Regierung um - Wahldatum offen

Spaniens Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero hat nach dem Ausscheiden seines Vizes Alfredo Pérez Rubalcaba aus der Regierung sein Kabinett geringfügig umgebildet. Staatssekretär Antonio Camacho übernimmt vom bisherigen Vizeregierungschef das Amt des Innenministers. Verkehrsminister José Blanco wird künftig - als Nachfolger von Pérez Rubalcaba - zusätzlich als Regierungssprecher amtieren. Das gab Zapatero am Montag in Madrid bekannt.
Versammlung der Trauergemeinde auf dem Odeonsplatz zur Aussegnung von Otto von Habsburg

Feierliches Requiem und Papst-Botschaft für Otto von Habsburg

Jahrzehntelang hat sich Otto von Habsburg für die Einheit Europas eingesetzt. Eine Woche nach dem Tod des 98-Jährigen zelebrierte Kardinal Reinhard Marx in München ein feierliches Requiem mit mehr als 600 Gästen.

Minister Jo Vandeurzen

Pflegedienste: Flandern will genauer hinsehen

Flandern nimmt jetzt ausländische Pflegedienste stärker ins Visier. Der zuständige flämische Minister Jo Vandeurzen lässt prüfen, ob die bulgarischen Firmen "Seniorcare24" mit Sitz in Herentals und "Personal Service Ost-West" sowie eine polnische Firma mit Sitz in Deutschland den vorgeschriebenen Qualitätsansprüchen genügen.
Viviane Reding

EU-Kommissarin Reding kritisiert Ratingagenturen

EU-Justizkommissarin Viviane Reding hat die Ratingagenturen scharf kritisiert. "Europa darf sich nicht von drei US-Privatunternehmen kaputt machen lassen", sagte Reding in der "Welt Online" mit Blick auf die drei Unternehmen Standard & Poors (S&P), Moody's und Fitch, die den Markt der Ratingagenturen weitgehend beherrschen.
Das auf dem russischen Fluss Wolga Wolga gesunkene Passagierschiff "Bulgaria"

Russisches Unglücksschiff hatte keine Lizenz

Das auf der Wolga gesunkene russische Unglücksschiff hat nach offiziellen Angaben illegal Passagiere transportiert. Die Betreiber der "Bulgaria" hätten keine Lizenz zur Personenbeförderung gehabt, teilte die Ermittlungsbehörde am Montag nach Angaben der Agentur Interfax mit. Auch sei das Schiff mit etwa 200 Menschen deutlich überladen gewesen. So seien auf ähnlichen Schiffstypen höchstens 120 Passagiere erlaubt.

Monaco: Ausstellung über Glanz europäischer Fürstenhäuser

Eine Woche nach der Traumhochzeit von Fürst Albert II. und Charlene geht das prunkvolle Adelsleben im monegassischen Fürstenstaat weiter. Unter dem Titel "Fastes et Grandeur des Cours en Europe" (Glanz und Größe europäischer Höfe) taucht der Besucher im Grimaldi-Forum anhand von 700 Kunstwerken in die Geschichte und den atemberaubenden Zauber europäischer Adelshäuser ein.
EU-Präsident Van Rompuy (Archivbild vom 25. März 2011)

EZB angeblich für deutlich höheren Euro-Rettungsschirm

Wie schlimm ist die Schuldenkrise Italiens? Geht es nach den Finanzmärkten: Ziemlich schlimm. Euro schwach; Aktienmärkte runter; Anleger flüchten ins Gold. Die Europäische Zentralbank schlägt angeblich Alarm.
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