Belgacom-Chef Didier Bellens steht unter Anklage

Didier Bellens

Belgacom-Chef Didier Bellens steht unter Anklage

Der Chef von Belgacom, Didier Bellens, steht unter Anklage. Dies hat die für Staatsbetriebe zuständige Ministerin Inge Vervotte inzwischen bestätigt. Unmittelbarer Anlass dazu ist der Verkauf einer Belgacom-Immobilie vor 5 Jahren. Dabei soll es zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein.

Justiz kritisiert Landschaftsverband Rheinland nach Heimschließung

Das Verwaltungsgericht Aachen hat den Landschaftsverband Rheinland wegen der Heimschließung in Hellenthal scharf kritisiert. Die Aufsichtsbehörde habe die Misshandlungsvorwürfe nicht systematisch aufgeklärt. Sie sei unverhältnismäßig vorgegangen.
Reisewelle: Staus auf europäischen Straßen - Bild: deutsche Autobahn A7 bei Rendsburg

Riesenstaus auf Europas Straßen am Wochenende

Wer sich an diesem Wochende mit dem Auto auf Urlaubsreise begibt, muss sich in ganz Europa auf gewaltige Staus gefasst machen. Das melden europäische Automobilclubs.
Der alte und neue mazedonische Regierungschef Nikola Gruevski mit Präsident Gjorge Ivanov (li)

Neue Regierung in Mazedonien gewählt

Mazedonien hat eine neue Regierung. Das Parlament des kleinen Balkanstaates bestätigte am späten Donnerstagabend in Skopje das Kabinett des alten und neuen Regierungschefs Nikola Gruevski. Für die Ministerriege des konservativen Wirtschaftswissenschaftlers stimmten 70 der 123 Abgeordneten in der Volksvertretung. Damit tritt der 40-Jährige seine dritte Amtsperiode seit 2006 an. Vor knapp zwei Monaten hatte er vorgezogene Wahlen angesetzt, weil die Opposition über weite Strecken das Parlament boykottiert hatte.

Mindestens 16 Tote bei Grubenunglück in der Ukraine

Eine schwere Methangas-Explosion in einem ukrainischen Bergwerk hat mindestens 16 Arbeiter getötet. Neun Bergleute galten nach der Detonation in 915 Meter Tiefe als vermisst, drei Kumpel wurden mit Verbrennungen in eine Klinik gebracht. Das teilte das Zivilschutzministerium in der Hauptstadt Kiew am Freitag nach Angaben der Agentur Interfax mit.
US-Soldat Naser Jason Abdo plante Anschlag auf Militärbasis in Texas

US-Soldat plante angeblich Anschlag nahe Militärstützpunkt

Im US-Bundesstaat Texas ist ein Soldat festgenommen worden, der einen Anschlag in der Umgebung des Militärstützpunktes Fort Hood geplant haben soll. Die Polizei habe den 21-jährigen Muslim gefasst, nachdem in seinem Motelzimmer Material zur Herstellung von Bomben gefunden worden sei, berichtete die "Washington Post" am Freitag. Der Stützpunkt nahe der Ortschaft Killeen war bereits im November 2009 in die Schlagzeilen geraten: Damals hatte der muslimische Armeepsychiater Nidal Malik Hassan dort zwölf Soldaten sowie einen Zivilisten erschossen und weitere 42 Menschen verletzt.

Mindestens 40 Tote bei Kämpfen im Jemen

Bei Gefechten zwischen der Armee und Stammeskämpfern sind am Donnerstag im Jemen nach Regierungsangaben mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Wie das Verteidigungsministerium in Sanaa auf seiner Internetseite mitteilte, griffen bewaffnete Gruppen einen Armeeposten etwa 40 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Sanaa an.
KFOR-Soldaten im Kosovo-Einsatz in Mitrovica

Serbisches Parlament berät über Kosovo-Konflikt

Im Grenzkonflikt im Norden Kosovos ist keine Lösung in Sicht. Am Samstag berät das serbische Parlament die Lage. Das Kosovo-Parlament verlangt von der serbischen Minderheit, sich der Zentralregierung zu unterstellen. Auch der UN-Sicherheitsrat streitet.
Didier Bellens

Die Presseschau von Freitag, dem 29. Juli 2011

Der wegen des Verdachts der passiven Bestechlichkeit ins Visier der Justiz geratene Belgacom-Chef Didier Bellens sorgt heute in fast allen Blättern für das Aufmacher- und Kommentarthema.
US-Regierungssprecher Jay Carney bleibt optimistisch

US-Finanzdrama: Kein Ende der Blockade in Sicht

Im US-Finanzdrama ist kein Ende der Blockade in Sicht. Republikaner und Demokraten im Kongress äußerten sich am Donnerstag unversöhnlich und bekräftigten ihren Willen, eigene Gesetzentwürfe durchs Parlament bringen zu wollen. Versuche, einen gemeinsamen Ansatz zur notwendigen Erhöhung des Schuldenlimits zu finden, wurden aufgegeben. Falls es bis Dienstag (2. August) keine Einigung gibt, droht die Zahlungsunfähigkeit der USA.
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