BRF Nachrichten

EZB-Präsident Jean-Claude Trichet bei der Pressekonferenz nach der Ratssitzung in Frankfurt

Trichet: Krise der Eurozone erreicht "systemische Dimension"

Die Krise der Eurozone hat nach Einschätzung von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet eine "systemische Dimension" erreicht. Alle Autoritäten müssten gemeinsam entschlossen handeln, um die Stabilität der Finanzmärkte zu sichern, sagte Jean-Claude Trichet am Dienstag vor dem EU-Parlament. "Weitere Verzögerungen würden die Situation verschlimmern." Trichet sprach vor den Parlamentsmitgliedern als Chef des Systemrisikorats (ESRB), der als Reaktion auf die Finanzkrise der Jahre 2007 bis 2009 geschaffen wurde.

11.10.201113:30

Kurzmeldungen aus der Euregio und der Großregion

Am Montag hat in Verviers die alljährliche Jagd auf Ratten begonnen. Am Montagabend war in Lüttich der ehemalige sowjetische Staatspräsident Michael Gorbatschow zu Gast. Die Stadt Aachen erhält am Donnerstag den European Energie Award in Gold.

11.10.201112:25

Triangel zeigt EM-Qualifikationsspiel Deutschland-Belgien

Das Triangel in St.Vith bietet das EM-Qualifikationsspiel Deutschland - Belgien am heutigen Dianstag als Public-Viewing an. Dazu werden im Café und im Foyer Großbildfernseher das Spiel zeigen.

11.10.201111:57

Griechenlands Finanzminister Evangelos Venizelos

"Troika" beendet Kontrollen in Athen - viele "gelbe Karten"

Die Experten der Geldgeber für die Rettung Griechenlands vor dem Bankrott haben ihre Kontrollen beendet. Für Dienstagnachmittag soll es eine erste Erklärung dazu geben. Wie die Athener Presse am Dienstagmorgen übereinstimmend berichtete, werde dieser erste Bericht der "Troika" - der Mission von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) - "viele gelbe Karten" enthalten. "Die Troika zeigt leicht Grün und viele gelbe Karten", berichtete die regierungsnahe Athener Zeitung "Ta Nea".

11.10.201111:37

Elio Di Rupo stellt Details der Staatsreform vor

Im Parlament in Brüssel haben Regierungsbildner Elio Di Rupo und die Vertreter der acht Verhandlungsparteien am Dienstagvormittag die Einzelheiten der geplanten sechsten Staatsreform vorgestellt.

11.10.201111:19

Gemeinderat Büllingen: Holzverkäufe so gut wie lange nicht

In Büllingen bleiben die wichtigsten Gemeindesteuern 2012 auf dem gleichen Stand wie seit Jahren: sechs Prozent auf die Einkommenssteuer und 1900 Zuschlaghundertstel auf den Immobilienvorabzug. Angesichts der jüngsten Entwicklung bei der Dexia-Holding schätzte sich der Büllinger Gemeinderat glücklich, vor zwei Jahren nicht einer Kapitalerhöhung zugestimmt zu haben.

11.10.201111:12

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und Bogotas Bürgermeisterin Clara López

Abbas bereit zu Nahost-Verhandlungen

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat in Kolumbien seine Bereitschaft zur Wiederaufnahme der Nahost- Friedensgespräche bekräftigt. Allerdings müsse auch Israel dem Vorschlag des Nahost-Quartetts zustimmen. Gleichzeitig äußerte er am Montag in Bogotá seine Zuversicht auf ein friedliches Zusammenleben von Israel und den islamischen Ländern. Auch Israel hatte am Vortag seine Bereitschaft zu neuen Gesprächen signalisiert.

11.10.201111:04

Erste Ölplacken erreichten Mount Maunganui

Minister: Schlimmste Umweltkatastrophe Neuseelands

Neuseeland kämpft gegen die Ölpest und die schlimmste Naturkatastrophe in seiner Geschichte. Die letzten Seeleute sind von Bord. Und das Wetter wird immer schlechter.

11.10.201110:45

22 Bürgermeister protestieren gegen Atommülltransport

22 Bürgermeister aus Flandern und der Wallonie haben sich an Innenministerin Turtelboom gewandt mit der Forderung, alle Atommülltransporte durch ihre Gemeinden zu unterbinden.

11.10.201110:31

Nobelpreisträger mahnen Europa zur Einigkeit

Nach Ansicht der beiden frisch gekürten Wirtschafts-Nobelpreisträger Christopher Sims und Thomas Sargent liegt die Lösung für die Schuldenprobleme in der Euro-Zone in einem engeren Schulterschluss der Mitgliedsländer. "Wenn der Euro überleben soll, muss Europa einen Weg finden, seine finanziellen Bürden zu teilen", sagte Sims am Montag an der Universität Princeton (US-Bundesstaat New Jersey). Sonst seien die Aussichten für die Gemeinschaftswährung "trübe".

11.10.201110:15