Blutiger Ramadan in Syrien - Massenfestnahmen

Panzer in der Hafenstadt Latakia

Blutiger Ramadan in Syrien - Massenfestnahmen

Mit Massenfestnahmen und Angriffen auf mehrere Ortschaften haben die syrischen Regierungstruppen am Dienstag weiter versucht, den Protest gegen das Regime zu unterdrücken. Das Militär hielt die Küstenstadt Latakia umzingelt. Der Nachrichtensender Al-Dschasira meldete, am Vortag seien in Latakia 15 Menschen getötet worden. In Homs hätten die Sicherheitskräfte bei einer abendlichen Solidaritätskundgebung für das seit dem Wochenende belagerte Latakia zwölf mutmaßliche Gegner des Regimes von Präsident Baschar al-Assad erschossen worden. 

Ermittlungen wegen Körperverletzung bei Walhorner Kirmes

Im Zuge der Walhorner Kirmes ermittelt die Polizei in zwei Fällen wegen Körperverletzung. In der Nacht zum Samstag verletzte ein Unbekannter einen 18-Jährigen mit einem Messer an der Hand. In der Nacht zum Sonntag griff ein 18-Jähriger einen 30-Jährigen im Festzelt an.
Die belgische Wirtschaft wächst langsamer

Wirtschaftswachstum in der Eurozone fällt auf 0,2 Prozent

Die lahmende deutsche Wirtschaft hat auch das Wachstum in der Eurozone kräftig gebremst. Die Konjunkturentwicklung verlief deutlich weniger dynamisch als noch zum Jahresstart. Im zweiten Quartal 2011 legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den 17 Euro-Ländern im Vergleich zum Vorquartal nur um 0,2 Prozent zu, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg in einer ersten Schätzung mit. Zu Jahresbeginn hatte der Aufschwung noch mehr Fahrt gehabt: Im ersten Quartal lag die Wachstumsrate bei 0,8 Prozent.
Ban Ki Moon in Kairo

UN-Chef verurteilt Irak-Terror im Ramadan

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die jüngsten Terroranschläge im Irak scharf verurteilt. Die Attentate, bei denen mindestens 60 Menschen starben, seien "besonders schwerwiegend im heiligen Monat Ramadan", erklärte Ban am Montag (Ortszeit) in New York. Er rief die irakische Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren. Im Irak wächst die Sorge, dass die einheimischen Sicherheitskräfte den Terroristen nach dem geplanten Abzug der US-Truppen zum Jahresende nicht gewachsen sein könnten. 

Fünf Tote in Maya-Sauna

Fünf Menschen sind im Norden Guatemalas nach Behördenangaben in einer traditionellen Dampfsauna erstickt. Der Zwischenfall in dem sogenannten Temascal ereignete sich am Wochenende im Indiodorf San Ildefonso Ixtahuacán rund 300 Kilometer nördlich der Hauptstadt Guatemalas. Bei den Opfern handelt es sich um einen Familienvater, dessen zwei Söhne und zwei Verwandte.
Hardeep Singh Puri (Indien), amtierender Präsident des UN-Sicherheitsrats

UN treiben Somalias politischen Wandel voran

Der UN-Sicherheitsrat drängt die politischen Parteien und Splittergruppen in Somalia, sich ausnahmslos an der Konferenz über die Zukunft ihres Landes zu beteiligen. Die Gespräche sollen vom 4. bis 6. September unter UN-Führung stattfinden, hieß es am Montag in New York. Sie sollen die Einigung aller Parteien über die neue Marschrichtung des langjährigen Bürgerkriegslandes erzielen.
Kurzstreckenrakete vom veralteten sowjetischen Typ Scud

Gaddafi setzt Scud-Rakete ein - 28 Rebellen tot

Die Gaddafi-Truppen versuchen verzweifelt, den Vormarsch der Rebellen zu stoppen. Dabei setzen sie nach Angaben von US-Medien und Rebellen jetzt sogar alte Scud-Raketen ein. 

Motorradunfall in Aldringen - Zeugenaufruf nach Einbruch in Traktorwerkstatt

Bei einem Verkehrsunfall in Aldringen ist am Sonntagmittag ein Motorradfahrer schwer verletzt worden. Nach dem Einbruch in eine Traktorenwerkstatt in St. Vith bittet die Polizei der Zone Eifel um Zeugenhinweise.
Treffen zwischen Elio Di Rupo und Yves Leterme

Treffen zwischen Regierungsbildner Di Rupo und Yves Leterme

Nach mehr als drei Wochen Pause wurden am Dienstag wieder die Koalitionsverhandlungen in Brüssel aufgenommen. Regierungsbildner Elio Di Rupo traf zunächst mit dem scheidenden Premierminister Leterme zusammen. Bei dem Treffen wurde erörtert, wie der Haushalt für das kommende Jahr geschnürt werden soll.

Flugzeugabsturz im Kongo: Belgischer Soldat spricht von Plünderungen

Nach dem Absturz eines Passagierflugzeugs in der Demokratischen Republik Kongo am 8. Juli sind Schwerverletzte und Tote geplündert worden. Statt den Menschen Hilfe zu leisten, seien sie ausgeraubt worden.
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