Die Presseschau von Samstag, dem 11. Februar 2012

Die Presseschau von Samstag, dem 11. Februar 2012

Viele Zeitungen beschäftigen sich heute mit dem Haushaltsloch, das inzwischen quasi amtlich ist, und denken dabei auch schon über Mittel und Wege nach, besagtes Haushaltsloch zu stopfen.
Schienen

Notbremssystem bei 73 Prozent des Schienennetzes

Zwei Jahre nach der Zugkatastrophe von Buizingen sind etwa drei Viertel des belgischen Schienennetzes mit einem Notbremssystem ausgestattet.

Energiebetriebe sind gegen Einfrierung der Strom- und Gaspreise

Die Gas- und Stromgesellschaften lehnen Pläne von Wirtschaftsminister Vande Lanotte und Staatssekretär Wathelet ab, die Energiepreise bis zum Ende des Jahres einzufrieren.

Griechische Regierung billigt Spargesetz

Das Kabinett billigte in der Nacht die Maßnahmen, die das Land vor dem Bankrott retten sollen. Damit ist der Weg frei für die entscheidende Abstimmung im Parlament morgen Abend.

Syrien: Gefechte nähern sich offenbar dem Zentrum von Damaskus

In Syrien nähern sich die Gefechte zwischen Anhängern und Gegnern von Präsident Assad offenbar immer mehr dem Zentrum der Hauptstadt Damaskus.
Catherine De Bolle neue Chefin der Föderalpolizei

Catherine De Bolle an die Spitze der Föderalen Polizei berufen

Der Ministerrat hat einstimmig die Ernennung von Catherine De Bolle zur General-Kommissarin der Föderalen Polizei beschlossen. Innenministerin Joëlle Milquet und Justizministerin Annemie Turtelboom hatten De Bolle vorgeschlagen.
Energieminister Johan Vande Lanotte

Vande Lanotte rückt Energiepreisen zu Leibe

Energieminister Johan Vande Lanotte will eine neue Preisgestaltung bei Gas und Strom einführen. Dazu sollen die Preise ab April für die Dauer von neun Monaten eingefroren werden. Das hat Johan Vande Lanotte nach der Lektüre eines Berichtes der Energieaufsichtsbehörde Creg beschlossen.
Roger Pint

Panzer gegen Strukturreformen – Ein Kommentar

Eine neue Sparrunde wirft ihre Schatten voraus: Ende des Monats, spätestens Anfang März, wird die Regierung wohl Nachbesserungen am Haushalt vornehmen müssen. Dies erst recht vor dem Hintergrund der neuen Konjunkturprognosen: Das so genannte Planbüro sagt für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von gerade einmal 0,1 Prozent voraus.
ArcelorMittal-Stahlwerk in Chertal (Archivbild: Michel Krakowski/Belga)

Arbeitsniederlegung bei ArcelorMittal in Chertal

Im Stahlwerk von ArcelorMittal in Chertal haben rund 50 Arbeiter der Spätschicht ihre Arbeit niedergelegt. Grund sind anhaltende Probleme in den Sanitäranlagen. Durch den Frost der vergangenen Tage haben die Arbeiter kein warmes Wasser. Auch die Toiletten funktionieren nicht mehr.
Elio di Rupo am Streiktag gut gelaunt auf dem EU-Parkett

Politbarometer: PS und N-VA verlieren an Boden

Die RTBF und die Zeitung La Libre Belgique haben am späten Freitagnachmittag ihr neues Politbarometer veröffentlicht. Es handelt sich um die erste politische Meinungsumfrage seit der Einsetzung der neuen Regierung Anfang Dezember. Durchgeführt wurde die Befragung in der ersten Februarwoche, also nach dem Generalstreik vom 30. Januar.
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