Die Presseschau von Donnerstag, dem 22. August 2013

Die Presseschau von Donnerstag, dem 22. August 2013

Die Zeitungen blicken mit Entsetzen auf den mutmaßlichen Giftgasangriff mit Hunderten Toten in Syrien. Die Blätter fordern, dass die internationale Gemeinschaft etwas gegen das Assad-Regime unternimmt. Nur wie, das ist die große Frage. Außerdem werden die umstrittenen Äußerungen von Rudy Demotte zum wallonischen Nationalismus kommentiert.

Syrien: UN-Experten sollen Giftgasvorwürfe prüfen

Berichte über Hunderte Tote - darunter viele Kinder - bei einem angeblichen Giftgasangriff in Syrien schockieren die Welt. Forderungen nach einer Untersuchung des Vorfalls werden laut, aber Damaskus bleibt hart.
Hälfte der Fußfesseln in Belgien sind nicht in Gebrauch

Rund 1.500 Verurteilte tragen in Belgien eine Fußfessel

Immer mehr verurteilte Straftäter werden elektronisch überwacht. Dies ist vor allem auf vereinfachte juristische Prozeduren zurückzuführen. Dadurch können auch kürzere Haftstrafen tatsächlich abgesessen werden.

575 Tote durch Überschwemmungen in China - Taifun fegt über Küste

Ein Taifun und neue Regenfälle: Die Krisenstäbe in China warnen vor neuen Überschwemmungen und Erdrutschen. Zehntausende Häuser sind schon zerstört. Hunderte Menschen sind tot oder vermisst.  

Schweres Erdbeben erschüttert Mexiko

Ein Erdbeben der Stärke 6,0 erschüttert Mexiko - die Schäden bleiben jedoch vergleichsweise gering. Der Flughafen von Mexiko-Stadt wurde vorübergehend geschlossen.    

Fußball: Siege für Kelmis, Bütgenbach und Büllingen

Der RFC Union Kelmis hat den Landespokal-Gegner der KAS Eupen, Bocholt, mit 4:0 geschlagen. Für die Aufsteiger Bütgenbach und Büllingen gab es erste Siege.
Wikileaks-Informant Bradley Manning am 25.7.

35 Jahre Haft für Bradley Manning

Der Soldat hatte Hunderttausende vertrauliche Dokumente an die Enthüllungsplattform gegeben und war Ende Juli unter anderem wegen Geheimnisverrats, Spionage, Computerbetrugs und Diebstahls für schuldig erklärt worden.

NSA bespitzelt US-Amerikaner offenbar stärker als bisher bekannt

Die Bürger in den USA haben bislang mehrheitlich gelassen auf die NSA-Enthüllungen reagiert. Doch das könnte sich nun ändern. Nach Informationen des «Wall Street Journal» hat die NSA bei Bedarf Zugriff auf drei Viertel des gesamten Internet-Verkehrs in den USA.   

Kleine und mittlere Unternehmen bauen Stellen ab

Vor allem kleinere Betriebe mit weniger als 20 Mitarbeitern haben Jobs abgebaut. In vielen Fällen trennten sich die Firmen zuerst von unerfahreneren, jungen Mitarbeitern.

Junger Mann aus Maaseik in Syrien ums Leben gekommen

Der 22-Jährige hatte sich Ende März nach Syrien abgesetzt, um auf der Seite von Rebellengruppen das Assad-Regime zu bekämpfen. Sein Tod wurde von der marokkanischen Gemeinschaft in Maaseik bestätigt.
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
Podcast
-