Die Presseschau von Dienstag, dem 17. Juni 2014

Die Presseschau von Dienstag, dem 17. Juni 2014

Ganz klar im Mittelpunkt steht natürlich der erste Auftritt der Roten Teufel bei der WM um 18:00 Uhr gegen Algerien. Aber die Welt bleibt nicht stehen: Bart De Wever muss bei König Philippe vorsprechen und in Brüssel wird über die Zukunft des Rentensystems gestritten.

UN-Vollversammlung bestimmt Jordanier zum Menschenrechtskommissar

Die UNO-Vollversammlung in New York bestätigte die Nominierung des jordanischen Prinzen Zeid Raad al-Hussein. Er gilt als ein ausgewiesener Verfechter der Menschenrechte.

Zeitungen: Pfingsthagelstürme als Katastrophe anerkannt?

Die Besitzer der rund 42.000 Autos, die durch die heftigen Hagelstürme beschädigt worden waren, dürfen hoffen: Voraussichtlich wird das Unwetter als Naturkatastrophe anerkannt.
Jubel beim US-Team nach glücklichem Sieg gegen Ghana

US-Team startet erfolgreich in WM: 2:1 gegen Ghana

Die US-Auswahl des früheren deutschen Bundestrainers Jürgen Klinsmann ist mit einem 2:1 (1:0)-Sieg gegen Ghana in die Fußball-WM in Brasilien gestartet. Für die Amerikaner traf Clint Dempsey nach nur 32 Sekunden zur Führung und sorgte damit für das fünftschnellste Tor der WM-Geschichte. André Ayew glich in der 82. Minute aus, vier Minuten später köpfte John Brooks von Hertha BSC zum US-Sieg ein.

Bart De Wever erstattet König Bericht

Beobachter gehen davon aus, dass der Informator um eine Verlängerung seiner Mission bitten wird. Der N-VA-Vorsitzende versucht, eine Mitte-Rechts-Koalition zustande zu bringen. Dazu will er MR und CDH ins Boot holen.

USA und Iran tauschen sich erstmals zur Irak-Krise aus

Ein solches Treffen war jahrelang undenkbar. Die Krise im Irak führt die USA und den Iran nun aber näher zusammen. Eine militärische Kooperation schließen die USA jedoch aus. Präsident Obama schickt Soldaten zum Schutz der Botschaft in den Irak. 

Rentenreform: Kommission schlägt Punktesystem vor

Arbeitnehmer und Selbständige sollen während ihrer beruflichen Laufbahn Punkte verdienen, die dann bei der Berechnung der Pension ausschlaggebend sind. Außerdem sollen die Belgier länger arbeiten.

Gazprom verteidigt Lieferstopp: Kiew wollte nie über Tilgung sprechen

Der Chef des Gazprom-Konzerns, Alexej Miller, warf den ukrainischen Verhandlungspartnern vor, nie wirklich über die Tilgung der Milliardenschulden diskutiert zu haben. Die Ukraine ist das wichtigste Transitland für russische Gaslieferungen in die EU.

Brasilien: Festnahmen nach Protesten in Curitiba

Bei Protesten gegen die Fußball-WM hat die brasilianische Polizei in Curitiba elf Demonstranten festgenommen. Auch in Natal im Norden des Landes protestierten Aktivisten gegen die hohen Staatsausgaben für die WM.
Iran Fans freuen sich über den Punkt

Erste Nullnummer bei der WM: Iran-Nigeria 0:0

Nigeria und Iran sorgten für die erste Nullnummer bei dieser WM. Der aktuelle Afrikameister kam gegen den Iran nicht über ein 0:0 hinaus
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