Die Presseschau von Freitag, dem 02. Mai 2014

Die Presseschau von Freitag, dem 02. Mai 2014

Der Rückblick auf den politischen ersten Mai im Zeichen des Wahlkampfes ist heute das zentrale Thema in den Zeitungskommentaren. Auch auf den Titelseiten der Zeitungen spiegelt sich das wieder. Im Mittelpunkt stehen vor allem die kämpferischen Aussagen der Sozialisten.

Nationalregister: Über elf Millionen Einwohner in Belgien

Belgien zählte am 1. Januar 11.132.000 Einwohner. Das sind 50.000 mehr als im Vorjahr. Das geht aus dem Nationalregister hervor. Verantwortlich für den Bevölkerungszuwachs ist vor allem die Einwanderung.

Bürgermeister von Damme bei Autounfall getötet

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Westflandern ist der Bürgermeister der Stadt Damme ums Leben gekommen. Auch seine Frau überlebte nicht.
Illustrationsbild: Eric Lalmand/Belga

ArcelorMittal zieht Kapital aus Belgien ab

500 Millionen Euro wurden an die Aktionäre verteilt, vor allem an Familienmitglieder von Firmenchef Lakshmi Mittal. Das gilt als Zeichen dafür, dass ArcelorMittal so viel Profit wie möglich aus Belgien ziehen will, bevor die Aktivitäten hier beendet werden.

Angriff auf prorussische Milizen in der Ostukraine

Einheiten der Armee sollen in den Städten Slawjansk und Kramatorsk mehrere Kontrollpunkte von Separatisten angegriffen haben. Ein Hubschrauberpilot kam ums Leben. Das bestätigte der ukrainische Innenminister.

Medien: Dutzende Tote bei Anschlag im nigerianischen Abuja

Wieder wird Nigerias Hauptstadt von einem schweren Anschlag erschüttert. Die Attentäter suchen sich den Busbahnhof aus, bei dem Mitte April bei einer ähnlichen Attacke rund 100 Menschen starben.

FC Sevilla und Benfica Lissabon im Europa-League-Finale

In der Fußball-Europa League hat Juventus Turin das Finale im heimischen Stadion verpasst. Der italienische Meister kam gegen Benfica Lissabon nur zu einem 0:0. Die Portugiesen treffen in zwei Wochen auf den FC Sevilla.

Mörder von Pim Fortuyn darf Gefängnis verlassen

Volkert van der Graaf hat zwei Drittel der Haftstrafe abgesessen. Er wird jedoch weiter mit einer elektronischen Fußfessel überwacht und muss sich an eine Reihe von Auflagen halten.

UN werfen Nordkorea schwerste Verbrechen vor

Das UN-Kommisariat für Menschenrechte erklärte in Genf, besonders grausam seien die Zustände in den zahlreichen Gefangenenlagern Nordkoreas. Dort würden Hunderttausende festgehalten, darunter auch Kinder.

Opposition in Mazedonien boykottiert neu gewähltes Parlament

Wegen angeblicher massiver Manipulationen der Parlamentswahl in Mazedonien am vergangenen Sonntag boykottiert die unterlegene Opposition die neue Volksvertretung.
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