Die Presseschau von Dienstag, dem 4. März 2014

Sewastopol auf der Krim, 2. März

Die Presseschau von Dienstag, dem 4. März 2014

Im Fokus weiterhin: die Lage in der Ukraine und insbesondere auf der Krim-Halbinsel. Die EU droht jetzt Russland mit Strafmaßnahmen. Das allerdings wirkt in den Augen vieler Leitartikler allenfalls wie der Beweis der eigenen Ohnmacht. Einige Zeitungen weisen zudem darauf hin, dass der Westen selbst nicht immer moralisch geradlinig agiert. Innenpolitisch stehen der Wahlkampf und der Gesundheitszustand eines Altpremiers im Vordergrund.

Energiekonzern RWE macht 2,8 Milliarden Euro Verlust

Der zweitgrößte deutsche Energieversorger RWE ist zum ersten Mal in der Nachkriegsgeschichte tief in die roten Zahlen gerutscht.

Karneval in Ostbelgien: Strahlende Sonne und Gesichter

Am Karnevalssonntag und Rosenmontag sind die Narren und Jecken durch die ostbelgischen Karnevalshochburgen gezogen. Tausende Zuschauer säumten die Straßen.

Rosenmontagszug in Bütgenbach: Fotoalbum

Feuerwehrmänner, Fußballfans und Fabelwesen: Auch Bütgenbach hat am Rosenmontag den Höhepunkt der “Fünften Jahreszeit” erlebt. Supermänner und -Frauen, Indianer und Piloten zogen durch die Straßen.
Belgische Kämpfer in Syrien: Abenteuerlust oder Empörung?

Bilanz der Razzien gegen Rekrutierungsnetzwerke

In der vergangenen Woche bei Hausdurchsuchungen im Islamistenmilieu Dutzende von Personen festgenommen worden. Sie sollen junge Männer als Kämpfer angeworben und an die Front nach Syrien geschleust haben.

Bischofskonferenz übergibt Limburg-Bericht dem Vatikan

Der Prüfbericht zu den umstrittenen Bauprojekten des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst ist fertiggestellt. Über den Inhalt wurde nichts bekannt.

EU-Justizminister debattieren über Datenschutzreform

Die Reform der europäischen Datenschutzregeln steht im Mittelpunkt eines Treffens der EU-Justizminister in Brüssel. Entscheidungen werden nicht erwartet. Die EU-Minister für Energie beraten in Brüssel über die europäischen Klimaziele bis zum Jahr 2030.

UNO erwägt Entsendung einer starken Friedenstruppe nach Zentralafrika

UNO-Generalsekretär Ban hat die Entsendung einer 12.000 Mann starken internationalen Friedenstruppe in die Zentralafrikanische Republik vorgeschlagen.
Benjamin Netanjahu zu Gast bei Barack Obama im Weißen Haus

Obama fordert Kompromisse im Nahost-Friedensprozess

Seit Monaten kämpft US-Chefdiplomat Kerry unermüdlich für eine Friedenslösung im Nahen Osten. Nun greift US-Präsident Obama selbst ein. Beim Treffen mit Benjamin Netanjahu bleibt der Ton auffallend nüchtern.
US-Außenminister John Kerry bricht nach Kiew auf (3. März)

Ukraine: USA verschärfen Ton gegenüber Russland

Die USA erhöhen in der Krim-Krise den Druck auf Kremlchef Wladimir Putin. US-Präsident Obama erwägt, Russland zu isolieren und wirtschaftlich zu schädigen.
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