Die Presseschau von Donnerstag, dem 22. Januar 2015

Polizist vor dem Hauptquartier der Föderalpolizei in Brüssel

Die Presseschau von Donnerstag, dem 22. Januar 2015

Die Berichterstattung über die terroristische Bedrohung verschwindet langsam aber sicher von den Titelseiten. Viele Zeitungen beschäftigen sich daneben auch mit einer wegweisenden Entscheidung der EZB und dem Weltwirtschaftsforum in Davos.

Separatisten: Mindestens 13 Tote bei Beschuss in Donezk

Bei neuer Gewalt im Bürgerkriegsgebiet Ostukraine sollen mindestens 13 Zivilisten in der Großstadt Donezk getötet worden sein.

90 Prozent der Städte in China überschreiten zulässige Smoggrenzen

Mehr als 90 Prozent der chinesischen Städte überschreiten Chinas eigene Grenzwerte für die jährliche Luftverschmutzung mit gefährlichem Feinstaub.
Anti-Pegida-Demonstration in Düsseldorf

Antwerpen: Demo-Verbote für Pegida-Ableger und Gegenbewegung

Am kommenden Montag wird es in Antwerpen keine Demonstration geben - weder von Pegida noch von der Gegenbewegung. Bürgermeister De Wever hat beide Kundgebungen verboten. Grund sind Sicherheitsrisiken.

Brüssel: Kampf gegen Radikalisierung soll verbessert werden

In Brüssel wird der Kampf gegen die Radikalisierung junger Muslime verbessert. Das haben sich Politik und Polizei in den vier Gemeinden mit den höchsten Zahlen an Syrienkämpfern vorgenommen. Bei einem Treffen wurden konkrete Schritte festgelegt.

Diren-Prozess: Anwalt des Todesschützen will neues Verfahren

Im Prozess um den Tod des deutschen Austauschschülers Diren in den USA gibt es eine neue Wendung.

Verletzte bei Tumulten am Ende des Legida-Aufmarsches in Leipzig

Die Legida-Demonstration in Leipzig ist am Abend mit Tumulten zu Ende gegangen. Ein Polizeisprecher sagte, einige wenige Menschen seien verletzt worden.

US-Kongress lädt Netanjahu ein - Weißes Haus verärgert

Zwischen Israel und den USA droht ein schwerer Streit. Grund ist eine geplante Rede des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu vor dem US-Kongress.
Aktionstag: Ostbelgische Teilnehmer am Eupener Bahnhof

Teurer Herbst: Generalstreik kostet die Bahn Millionen

Die Bahn kämpft mit den finanziellen Folgen des Genralstreiks im Dezember. Die SNCB beziffert den Schaden auf 2,3 Mio Euro. Hinzukommen die Einbußen von Infrabel. Rufe nach der Einführung eines Minimaldienstes werden lauter.

Trotz Differenzen: USA und Kuba nehmen diplomatischen Dialog auf

Die USA und Kuba beginnen ihren diplomatischen Neustart. Delegationen der beiden Staaten kamen gestern in Havanna zusammen, heute beginnen die offiziellen Gespräche.
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