Die Presseschau von Samstag, dem 21. März 2015

"Alarmtag": Protestaktion der Justizbeamten im Brüsseler Justizpalast

Die Presseschau von Samstag, dem 21. März 2015

Im Fokus steht die Protestaktion im Brüsseler Justizpalast, bei der Anwälte und Magistrate auf beeindruckende Weise die Alarmglocke geläutet haben. Die Regierung hat indes mit der Haushaltskontrolle begonnen. Einige Zeitungen geben der Koalition da auch eine Reihe von Tipps mit Blick auf eine Steuerreform.

Nächste Gas-Gespräche mit Russland und Ukraine in Berlin

Die Ukraine und ihr Gaslieferant Russland haben in Brüssel über Bedingungen für eine längerfristige Gasversorgung verhandelt. Die geltenden Liefervereinbarungen laufen Ende des Monats aus.
Entsetzen über Selbstmordanschläge im Jemen (Bild: Badr-Moschee im Süden von Sanaa)

Entsetzen über Selbstmordanschläge im Jemen mit mehr als 130 Toten

Der Jemen versinkt immer tiefer im Chaos. Schiitische Huthi-Rebellen kämpfen seit Monaten mit dem Präsidenten um die Macht. Bei Terroranschlägen auf Moscheen sterben mehr als 130 Menschen. 
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz mit dem neuen griechischen MP Alexis Tsipras

Schulz glaubt an Griechenlands Verbleib in Eurozone

Wenn Athen in den nächsten Tagen die geforderte neue Reformliste vorlege, würden die nächsten Hilfsgelder fließen, sagte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz einer deutschen Zeitung.
Arbeiter in einem Krematorium in Monrovia (7.3.)

Neuer Ebola-Fall im westafrikanischen Liberia

Liberia ist nicht, wie erhofft, frei von der Ebola-Seuche. Es gibt einen neuen Fall. Insgesamt kamen nach Angaben der WHO in den westafrikanischen Ländern Guinea, Sierra Leone und Liberia bisher mehr als 10.000 Ebola-Patienten ums Leben.
Technische Kontrolle in einer Prüfstelle in Brüssel

Angriffe auf Mitarbeiter von Autoprüfstellen in Brüssel nehmen zu

Eine rote Karte bei der Autosécurité - und der wütende Autobesitzer geht auf den Mitarbeiter los. Seit der TÜV Anderlecht wegen Korruption in die Schlagzeilen geraten ist, gibt es weniger grüne Karten und mehr unzufriedene Kunden.

Auszeit bei Atomgesprächen mit dem Iran

Trotz großen Zeitdrucks nehmen die Verhandlungsdelegationen bei den Atomgesprächen in Lausanne eine mehrtägige Auszeit.
Brad Pitt wird 50

Auch Stars müssen in den USA Geschworenen-Dienst leisten

In den USA ist es oberste Bürgerpflicht: Alle paar Jahre muss sich fast jeder US-Amerikaner der Auswahl zum Geschworenen-Dienst am Gericht stellen. Die langatmige Prozedur ist extrem unbeliebt - und so versuchen auch Promis immer wieder, sich herauszumogeln.
Niki Lauda und Bernie Ecclestone beim Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps 2013

Nun ist es amtlich: Kein Formel-1-Rennen in Deutschland

Die Formel 1 fährt in diesem Jahr einen Bogen um Deutschland. Der Grand Prix im Sommer entfällt ersatzlos. Auch ein Rettungsangebot von Mercedes half nicht mehr. Damit bleiben 19 Rennen im WM-Kalender übrig.

Geheime Beratungen zur Haushaltskontrolle

Die Zeit läuft. Nach Ostern muss die Haushaltskontrolle abgeschlossen sein. 1,2 Milliarden muss die Regierung "finden". Am Freitagabend trifft sich das Kernkabinett an einem geheimen Ort, um die Gespräche vorzubereiten.
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