Die Presseschau von Donnerstag, dem 24. März 2016

Die Presseschau von Donnerstag, dem 24. März 2016

Die Attentate von Brüssel sind auch zwei Tage danach noch klares Thema Nummer eins in den Zeitungen. Die Leitartikler beschäftigt dabei vor allem die Analyse, wie die Gesellschaft und die Politik darauf reagiert haben. Auch Fragen nach der Verantwortlichkeit werden gestellt.
Justizminister Koen Geens

Justizminister Geens dementiert Erdogan-Vorwurf

Justizminister Koen Geens hat Vorwürfe aus der Türkei zurückgewiesen, wonach Ankara die belgischen Behörden letzten Sommer vor einem der Brüsseler Selbstmordattentäter ausdrücklich gewarnt habe.

EU-Innenminister beraten nach Anschlägen in Brüssel

Die Innen- und Justizminister der EU-Staaten kommen am Donnerstag in Brüssel zu einem Sondertreffen zusammen, um über die Lage nach den Anschlägen zu beraten.

IS hat angeblich Hunderte Kämpfer in Europa

Die Terrormiliz IS hat angeblich mindestens 400 ausgebildete Kämpfer für mögliche Anschläge nach Europa geschickt.

Notunterkunft für gestrandete Flugpassagiere in Löwen leert sich

Die Reisenden, die nach den Anschlägen am Flughafen Zaventem gestrandet waren und in einer Konzerthalle in Löwen untergebracht worden waren, sind inzwischen fast alle weitergereist.
Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen auch am Flughafen von Lüttich

Brussels Airlines weicht auf Lüttich und Antwerpen aus

Der Flugbetrieb in Zaventem liegt bis auf weiteres still. Um die Abfertigung der Reisenden zu bewältigen, vor allem im Hinblick auf die anstehenden Osterferien, hat die Fluggesellschaft Brussels Airlines entschieden, auf Lüttich und Antwerpen auszuweichen.

Mahnwache in Zaventem für Opfer der Terroranschläge

In Zaventem haben am Abend mehrere tausend Menschen eine Mahnwache abgehalten für die Opfer der tödlichen Anschläge von Dienstag in Brüssel.

Mogherini: Für Kampf gegen IS-Terror Krieg in Syrien beenden

Nach den Terroranschlägen von Brüssel hat die EU-Außenbeauftrage Mogherini Fortschritte bei den Syrien-Gesprächen gefordert.

Tunnel in Brüssel seit dem Abend wieder frei

Der öffentliche Personennahverkehr in Brüssel läuft auch am Donnerstag wieder teilweise. Die U-Bahnen sollen zwischen 7 und 19 Uhr fahren.
Terroranschläge von Brüssel: Fahndungsfoto der Föderalpolizei

Nach Haft 2014: Unklarheit über Straffreiheit für Zaventem-Attentäter

Es herrscht noch immer große Ungewissheit darüber, wie es sein konnte, dass sich der Attentäter von Zaventem, Ibrahim El Bakraoui, in Belgien frei bewegen konnte.
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