Die Presseschau von Mittwoch, dem 14. Dezember 2016

Syrer beim Verlassen des von Rebellen besetzten Teil Aleppos am 13.12.

Die Presseschau von Mittwoch, dem 14. Dezember 2016

Das Ende der Schlacht um die syrische Stadt Aleppo ist das große Thema in den Zeitungen. Daneben beschäftigen sich die Kommentare aber auch mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump, der Suche nach einem neuen Bahn-Chef und dem Drogenkonsum.
Festlegung der Fischquoten - Ende offen

EU-Fischereiminister legen Fangquoten fest

Aus der Nordsee darf 2017 mehr Seelachs gefischt werden als in diesem Jahr. Darauf haben sich die EU-Fischerei-Minister Dienstagnacht in Brüssel verständigt.

Hauptsitz der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main (Archivbild: Daniel Roland/AFP)

EZB gewährt italienischer Krisenbank keinen Aufschub für Rettungsplan

Die italienische Krisenbank Monte dei Paschi bekommt keinen Aufschub, um sich frisches Geld zu besorgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat es abgelehnt, die Frist für die Erfüllung eines Rettungsplans zu verlängern.
Nach Anschlägen: Evakuierter Mann in der Nähe vom Flughafen von Zaventem

Entschädigungsfonds für Opfer zahlte 2016 Rekordbetrag aus

Aus dem Opferfonds ist in diesem Jahr ein Rekordbetrag ausgezahlt worden. Laut Justizministerium wurden Opfer von Gewalttaten bislang mit insgesamt mehr als 10,5 Millionen Euro entschädigt.

PDG

CSP fordert Beibehaltung des Izom-Abkommens

Im PDG ist am Dienstagabend die Haushaltsdebatte fortgesetzt worden. Dabei standen die Themen Gesundheit und Soziales im Mittelpunkt, allem voran das IZOM-Abkommen, die neue Dienststelle für selbstbestimmtes Leben und die Einführung eines Bürgerkunde-Unterrichts. Am Donnerstag wird die Regierung auf die Debattenbeiträge der Parlamentarier reagieren und es wird über den Haushalt abgestimmt.
Martin Schulz

Martin Schulz hält Abschiedsrede als EU-Parlamentspräsident

Es war die letzte Ansprache von EU-Parlamentspräsident Schulz vor dem Plenum. Nach den Worten des SPD-Politikers ein «bewegender Moment» - der trotz über 20 Jahren als Abgeordneter nur gut fünf Minuten dauerte.

23 Menschen kamen bei dem Anschlag auf die koptische Kirche in Kairo ums Leben

Terrormiliz IS bekennt sich zu Anschlag auf Kopten in Kairo

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat sich zu dem tödlichen Anschlag auf eine koptische Kirche in Kairo bekannt. Es habe sich um einen Selbstmordanschlag durch einen Anhänger des "Kalifats" gehandelt, hieß es in einer Mitteilung des IS im Internet.

Kolumbiens Friedensvertrag wird im Eilverfahren umgesetzt

Der Friedensvertrag zwischen kolumbianischer Regierung und Farc-Rebellen kann per Eilverfahren umgesetzt werden.

Pariser Nationalversammlung stimmt für Ausnahmezustand bis Juli 2017

Frankreichs Nationalversammlung hat grünes Licht für eine weitere Verlängerung des Ausnahmezustands gegeben, der seit den Pariser Terroranschlägen in Kraft ist. Die Abgeordnete stimmten in der Nacht zum Mittwoch mit großer Mehrheit dafür, die teils umstrittenen Sonderrechte bis zum 15. Juli 2017 zu verlängern.

Russland bietet EU vor Gipfeltreffen militärische Zusammenarbeit an

Vor dem EU-Gipfeltreffen am Donnerstag hat Russland der Europäischen Union eine militärische Zusammenarbeit bei Kriseneinsätzen angeboten.
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