Drama von Strépy-Bracquegnies: Jetzt doch Ermittlungen wegen Mordverdacht
Vor knapp fünf Monaten sorgte das Drama in Strépy-Bracquegnies unweit von Mons für allgemeines Entsetzen: Am 20. März war ein Auto mit hoher Geschwindigkeit in eine Karnevalsgruppe gefahren. Sechs Menschen wurden getötet, rund 40 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Der Fahrer des Wagens sitzt seither in Untersuchungshaft. Bislang wurde ihm fahrlässige Tötung zur Last gelegt. In mindestens einem Fall ermittelt die Staatsanwaltschaft nun aber wegen Mordverdachts, was einen Vorsatz voraussetzen würde.