Haushaltsloch, Schuldzuweisungen und doch kein sichtbares Aufbäumen
Urlaubszeit, Hitzewelle, da kann eine schlechte Neuigkeit auch mal fast untergehen. Besagte schlechte Neuigkeit kam aus dem Mund des amtierenden Finanzministers Alexander De Croo. Der musste in der VRT einräumen, dass das Haushaltsloch dann doch größer ist als gedacht. Fast doppelt so groß, um genau zu sein. Demnach fehlen knapp vier Milliarden Euro, um den Haushalt in der EU-Spur zu halten. Das Problem: Es gibt im Moment niemanden, der die nötige Kurskorrektur vornehmen könnte, da ja nur eine geschäftsführende Regierung im Amt ist.