Jede ostbelgische Gemeinde besitzt Anteile an der Dexia-Bank. Die meisten Anteile halten Eupen und St. Vith. Fast eine Million Euro hat die Stadt Eupen in Dexia-Aktien angelegt.
Bei der letzten Dexia-Krise 2008 wurden die Gemeinden zu einer Kapitalerhöhung gedrängt. Im Gegenzug versprach man ihnen hohe Dividenden von jährlich 13 Prozent auf das frische Kapital, doch das Versprechen konnten nicht gehalten werden.
Wie der Eupener Finanzschöffe Martin Orban dem BRF sagte, sei die Tatsache schmerzhaft, dass für die Gemeinden künftig auch keine Dividenden zu erwarten sind. Das verkleinert den Gestaltungsspielraum ungemein, so Orban.
okr/pkn - Archivbild: Dirk Waem (belga)
tja ja, dumm gelaufen - nur die Tatsache das die DEXIA als Vorstandsvorsitzenden einen J-L Dehaene hatte war bekannt UND das ist eine Koriphaë im Bankwesen, den Gemeinden die ihre Penunzen einer Bank mit einem derartigen Management anvertrauen ist nicht zu helfen... Ich meine irgendwo gelesen zu haben das sich beispielsweise der französische Konterpart zu Dehaene eine Prämie von mehr als 500.000 Euros wegen gutem Management im Frühjahr selbst aufoktoyiert hat. Aber Jean-Luc bekam auch seine monatliches Gehalt von beinahe Hundertausend Euros, wir sind doch wer...
"Vor allem im Fussball" nicht wahr? Zumindest der FC Brügge in den Augen des ehemaligen Dexiachefs.