Zur Begründung für den Rauswurf hatte die Direktion angegeben, dass die Frau plötzlich ein Kopftuch getragen habe und viele Kunden daraufhin negativ reagiert hätten.
Die Protestdemo ist eine Initiative der Partei Pro Genk. Sie hatte den Antrag bei der Stadt gestellt und bekam nun grünes Licht.
Bei der entlassenen Frau handelt es sich um eine 20-jährige Flamin, die sich zum Islam bekehrt hat. Sie erklärte, sie habe das Kopftuch schon bei ihrem Vorstellungsgespräch bei HEMA getragen. Von ihrem Arbeitgeber habe sie damals sogar ein Kopftuch mit dem HEMA-Logo erhalten.
Die Frau erklärte auch, sie wünsche wieder für die Warenhauskette zu arbeiten. Auf ein Kopftuch werde sie aber auf keinen Fall verzichten.
hbvl/mz - Bild: Yorick Janssens (belga)
Hallo!
Ich bin keineswegs mit der Einstellung der 20 jährigen Belgierin einverstanden! Sie kennt die belgischen Gepflogenheiten und müsste sich doch eher zu ihrem Heimatland bekennen, als uns Belgiern zu zwingen, ihr Kopftuch zu akzeptieren! Ich finde es im negativen Sinne stark, dass sich immer mehr die islamischen Gebräuche durchsetzen die sich, wie es scheint, in vielen Ländern de EU bemerkbar machen. Wenn wir so weiter machen, könnte es sein, dass die EU immer mehr vom Islam ausgetrickst wird.
O weh, nun habe ich zu diesem heiklen Thema meine Meinung geäussert, ob das mir sauer aufstossen wird?!
Kopftuch - Kommentar 12.34 -
Sie haben es gewagt, Ihre Meinung zu äussern. In Belgien ist man mehr und mehr gezwungen, die islamischen Gebräuche zu akzeptieren. Aber etwas zu diesem Thema sagen ist immer "poltiquement incorrect".