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-

Denkzettel für Obama: Demokraten verlieren Repräsentantenhaus

03.11.201006:15
Seitenhieb für Obama: Oppositionellen Republikaner legen deutlich hinzu
Seitenhieb für US-Prädident Obama: Die oppositionellen Republikaner legen deutlich hinzu

Nur zwei Jahre nach seinem triumphalen Einzug ins Weiße Haus haben die amerikanischen Wähler Präsident Barack Obama abgestraft. Seine Demokratische Partei wird nach vier Jahren die Kontrolle über das Abgeordnetenhaus verlieren.

Im Senat hingegen behält die Obama-Partei nach Prognosen der großen US-Sender trotz Einbußen die Macht. Noch in der Nacht bot Obama den Republikanern eine Zusammenarbeit an.

Das Regieren wird für den Präsidenten nach dem Verlust des Repräsentantenhauses erheblich schwerer. Die Republikaner können dort künftig alle Gesetzesinitiativen von Obama torpedieren.

Machtwechsel im US-Abgeordnetenhaus

Allerdings ist es in der Vergangenheit schon häufig vorgekommen, dass die Partei des Präsidenten bei den «Zwischenwahlen» die Kontrolle über den Kongress einbüßt, so etwa die Republikaner 2006 oder die Demokraten unter Bill Clinton 1994.

Die Demokraten hatten vor der Wahl in der kleineren Kongresskammer 58 Sitze, zwei unabhängige Senatoren stimmten stets mit ihnen. Nun wird die Mehrheit wohl deutlich knapper werden. Die Niederlage im Abgeordnetenhaus fällt dagegen vermutlich massiv aus: Prognosen gehen von 50 bis 60 Sitzen aus, die die Republikaner dazugewinnen.

Einen Verlust in dieser Größenordnung mussten die Demokraten zuletzt 1994 verkraften. Mehrere prominente Kandidaten der rechtspopulistischen Tea-Party-Bewegung konnten sich bei der Wahl auch durchsetzen.

Obamas großer Gegner: John Boehner

John Boehner: Voraussichtlich der neue Sprecher des Repräsentantenhauses - und somit einer der mächtigsten Republikaner in den USA

Als nahezu sicher gilt, dass John Boehner nach der Wahl zum Präsidenten des Abgeordnetenhauses gekürt wird. Das macht ihn zum drittmächtigsten Mann im Staat nach Obama und dessen Vize Joe Biden.

«Das amerikanische Volk hat (Präsident Obama) heute eine unmissverständliche Botschaft gesandt: Ändere den Kurs», sagte Boehner in der Nacht. Falls sich Obama für einen Kurswechsel entscheide, seien die Republikaner zur Zusammenarbeit bereit.

Obama erklärte nach Angaben des Weißen Hauses in einem ersten Telefonat mit Boehner in der Wahlnacht seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit.

Die Republikaner schafften es außerdem, der Obama-Partei mindestens neun Gouverneursposten abzuknöpfen: In Kansas, Oklahoma, Tennessee, Pennsylvania, Michigan, Wyoming, New Mexico, Wisconsin und Ohio.

Gouverneurswahlen: Flop für Republikaner

Bei den Gouverneurswahlen im Bundesstaat New York und in Kalifornien erlitten die Republikaner hingegen eine Niederlage. Tea- Party-Kandidat Carl Paladino verlor einer CNN-Prognose zufolge im «Big Apple» gegen den Demokraten Andrew Cuomo. Und in Kalifornien setzte sich Jerry Brown als Nachfolger des Republikaners Arnold Schwarzenegger gegen die frühere Ebay-Chefin Meg Whitman durch.

In dem mit Spannung beobachteten Senatsrennen in Nevada behauptete sich der demokratische Senatsfraktionschef Harry Reid. Der 70-Jährige, der dem Senat seit fast 25 Jahren angehört, konnte sich gegen die Tea-Party-Kandidatin Sharron Angle durchsetzen, berichtete der TV-Sender CNN.

Die 61-jährige Angle hat im Wahlkampf durch radikale Vorschläge Furore gemacht: Unter anderem fordert sie ein gesetzliches Alkoholverbot sowie die Privatisierung der Sozialversicherung. Sie will einen größeren Einfluss der Kirche im öffentlichen Leben und sieht ihre Kandidatur als eine «Mission für Gott».

Erfolgreicher als Angle war der republikanische «Tea Party- Kandidat» Rand Paul, der sich bei der Senatswahl in Kentucky durchsetzte. «Wir sind gekommen, um uns unser Land zurückzuholen», sagte Paul. Paul fiel bisher vor allem durch kritische Äußerungen über die Anti-Diskriminierungs-Gesetze in den 60er Jahren auf.

dpa/jp/jd - Bilder:epa

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