4 Kommentare

  1. Also zittern und pfuschen wir uns weiter durch, ist ja nix passiert, war ja nur im nicht- nuklearen Teil! Und für irgendwas müssen die Sicherheitssysteme ja auch gut sein... munter auf zum nächsten Zwischenfall! Und der kommt ganz bestimmt, wobei niemand vorhersagen kann, ob es dann nur ein "Elektromotörchen" sein wird oder vielleicht zur Abwechslung mal eine nicht mehr steuerbare Kernreaktion.

    Denn das Umdenken wird erst beginnen, wenn wir alle mal ganz knapp an einer Kathastrohe vorbei geschramt sind.

  2. Herr Schellenberg, dann geben Sie mal ein paar pragmatische Tipps, woher Belgien den fehlenden Strom denn so schnell nehmen soll, wenn nicht durch Import. Und sagen Sie nicht, es gäbe im Benelux zu wenig Photovoltaik+Windkraft. Ich hätt' ja nix dagegen, wenn es noch mehr Gasturbinen in Belgien gäbe, aber das würde ja auch gegen das grüne Gebot der "Dekarbonisierung" verstoßen, nicht wahr?

  3. Ganz falsch Herr Schallenberg!
    Das Umdenken findet frühestens dann statt, wenn es zu einer Katatrophe gekommen ist. Aber spätestens dann wird auch Herr Scholzen und Co. anfangen zu weinen. Nutzen wird ihm und uns allen dies dann nicht mehr.

  4. Man bedenke, das es sowohl in Tschernobyl, als auch in Fukushima
    Fehler begangen wurden, die menschlicher Natur waren:
    In Tschernobyl waren die Mitarbeiter schlecht ausgebildet, zumindest diese, die
    diese angenommene Notfall-Situation simulieren sollten.
    In Fukushima war den Mitarbeitern die Notwendigkeit EIN Ventil manuell zu öffnen, was zum Zeitpunkt, als erste Unregelmässigkeiten auftraten sehr wohl möglich war, NICHT bekannt. Es handelt sich um einen Kondendator-Behälter,der eben gerade für solche Fälle, falls die Notstrom-Batterien versagen oder leer sind, die Notkühlung ohne Strom übernimmt.
    Maximaler Profit, ist der Grund, und GENAU diese Mitarbeiter sollten wirklich
    BESTENS geschult sein, oder nicht.
    Es geht hier nicht um das FÜR oder WIEDER, sondern um die GRÜNDE