Anerkannte Asylbewerber finden häufig keine dauerhafte Bleibe. Wenn die Gemeinden in den Auffangzentren Wohnungen für sie einrichten wollten, sei das kein Problem, so Francken. Die Menschen allerdings massenhaft in Kasernen unterzubringen, könne nicht das Ziel sein, so Francken.
Hilfsorganisationen hatten Befürchtungen geäußert, dass viele Flüchtlingskinder nach der Schließung der Auffangzentren aus ihrem Umfeld gerissen würden und die Schule wechseln müssten. Eltern müssten die sozialen Kontakte abbrechen, wenn sie gezwungen seien, umzuziehen.
vrt/jp - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)