Mücken legen ihre Eier im Süßwasser ab. Dabei müssen die Wasserflächen nicht einmal groß sein, kleine Pfützen, die auch nach dem Rückzug des Hochwassers übrig bleiben, genügen. Ob es wirklich zu einer Mückenplage kommt, ist allerdings nicht sicher. Es spielten mehrere Faktoren mit. Nachdem 2013 Überschwemmungen in Mitteleuropa waren, gab es in Österreich in der Tat eine Mückenplage.
Auch weisen die Fachleute darauf hin, dass die Klimaveränderung in Europa zu einem feuchteren Europa mit weniger strengen Wintern führt. Dadurch ist auch mit anderen Mückenarten zu rechen, wie beispielsweise der Tigermücke. Sie warnen allerdings vor übertriebener Furcht: Der Aktionsradius von Mücken betrage nicht mehr als einen Kilometer. Verschiebungen würden somit sehr langsam erfolgen.
vrt/sr - Bild: BELGA