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Weiter Suche nach Unglücksursache von Saint-Georges-sur-Meuse

09.06.201606:4509.06.2016 - 09:30
Zugunglück von Saint-Georges-sur-Meuse (Bild vom 7.6.2016)
Zugunglück von Saint-Georges-sur-Meuse (Bild vom 7.6.2016)

Das verheerende Zugunglück vom Sonntagabend mit drei Toten gibt den Experten weiter Rätsel auf. Nach einem Bericht der Zeitung Le Soir weist inzwischen viel auf menschliches Versagen hin. Demnach soll der Lokführer des Personenzuges ein Warnsignal zwar gesehen, dann aber doch nicht abgebremst haben.

Wie konnte es zu der Zugkollision in Saint-Georges-sur-Meuse kommen? Die Frage steht nach wie vor im Raum. Im Moment wird die Blackbox des Personenzuges ausgewertet, der auf den Güterzug aufgefahren war. Und nach Informationen von Le Soir verfügen die Ermittler schon über erste Hinweise. Demnach war der Personenzug zum Zeitpunkt des Aufpralls mit einer Geschwindigkeit von 90 Stundenkilometern unterwegs. Ein erstes Signal habe den Lokführer aufgefordert, den Zug abzubremsen und am nächsten Rotsignal zu halten. Dieses "Doppelt-Gelb-Signal" habe er auch gesehen, gebremst habe er aber nicht.

Inzwischen verdichten sich aber auch die Hinweise darauf, dass das besagte Haltesignal nicht mit dem Notbremssystem TBL1+ ausgestattet war. Infrabel-Sprecher Frédéric Sacré räumte ein, dass nur zwei Drittel der Signale über das System verfügen.

Beobachter gehen davon aus, dass es dennoch ein politisches Nachspiel geben dürfte, da Infrabel bislang immer angegeben hatte, dass das gesamte Netz mit TBL1+ ausgestattet sei.

Inzwischen sind unterdessen die Aufräumarbeiten an der Unglücksstelle in der Nähe von Saint-Georges-sur-Meuse abgeschlossen. Auf der Strecke zwischen Namur und Lüttich können die Züge ab Donnerstag wieder normal verkehren.

Benelux-Züge nicht mit automatischem Notbremssystem ausgestattet

Die SNCB hat noch neun Lokomotiven im Einsatz, die nicht mit dem automatischen Notbremssystem TBL 1+ ausgestattet sind. Das schreibt die Zeitung "De Morgen" am Donnerstag. Die Züge fahren zwischen Antwerpen und Brüssel auf den am meisten befahrenen Strecken im ganzen Land. Verkehrsminister François Bellot will die Züge so schnell wie möglich nachrüsten.

Das Notbremssystem TBL 1+ ist ein belgisches System, das in alle Inlandszüge eingebaut ist. Für internationale Züge ist es nicht vorgeschrieben. Für die Benelux-Züge zwischen Brüssel und Amsterdam hat die ehemalige Verkehrsministerin Jacqueline Galant eine Ausnahmeregelung erlassen. Hintergrund ist das Debakel um den niederländisch-belgischen Fyra-Zug, das eine Ersatzlösung dringend notwendig machte.

Im November vergangenen Jahres kam es bei Antwerpen beinahe zu einem Unglück. Ein Benelux-Zug überfuhr mit voller Geschwindigkeit zwei Haltesignale. Der Zug konnte noch rechtzeitig auf ein anderes Gleis umgelenkt werden, so dass es nicht zu einem Zusammenstoß kam.

belga/vrt/rop/sh - Bild: Eric Lalmand/BELGA

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