Betroffen sind vor allem der Raum Antwerpen, die Provinz Limburg und Wallonisch-Brabant. Dutzende Keller und Häuser wurden überschwemmt, Straßen überflutet. In ein Wohnhaus schlug der Blitz ein. Die Feuerwehren erhielten mehr als 350 Notrufe.
In der Wallonie wurde für zwei Flüsse Hochwasseralarm ausgerufen. Die Pegel des Maaszuflusses Geer und der Weser und ihrer Zuflüsse steigen schnell, meldet die zuständige Behörde.
Wissenschaftler fordern inzwischen, in Flandern einen "Betonstop" einzuführen, und das nicht erst im Jahr 2050, wie es die flämische Umweltministerin Joke Schauvlieghe plant. Es bestehe ein dirketer Zusammenhang zwischen den Überschwemmungen und zu viel versiegelter Oberfläche, sagt ein Wissenschaftler der Universität Leuven im flämischen Rundfunk.
vrt/jp - Bild: Dirk Waem (belga)