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Streiks der Gefängniswärter und Bahnmitarbeiter gehen weiter

30.05.201616:1030.05.2016 - 17:55
Abstimmung der Gefängniswärter von Forest
Abstimmung der Gefängniswärter von Forest

Die Gefängniswärter der wallonischen Haftanstalten haben sich gegen den Vorschlag von Justizminister Geens ausgesprochen. Auch bei der SNCB haben sich Direktion und Gewerkschaften nicht einigen können, wie die Nachrichtenagentur Belga meldet.

Die frankophonen Gefängniswärter lehnen den jüngsten Kompromissvorschlag von Justizminister Koen Geens mehrheitlich ab. Die Gewerkschaften hatten um Zustimmung geworben. In St. Gilles sollte es zum Beispiel eine geheime Stimmabgabe auf Papier geben, um einen Gruppenzwang bei der Abstimmung zu vermeiden. Auch nicht-streikende Mitarbeiter sollten daran teilnehmen. Letztlich haben die Streikenden jedoch in Gruppendynamik alleine den Kompromissvorschlag verworfen.

Insgesamt stimmten die Wärter von Namur, Dinant, Andenne, Marche-en-Famenne, Jamioulx und Forest gegen den Vorschlag - fast einstimmig im Übrigen: 95 Prozent Neinstimmen. Damit geht der Streik der Gefängniswärter in den wallonischen und Brüsseler Haftanstalten nun also in seine sechste Woche.

Die Streikenden bleiben bei ihrer Maximalforderung: der Rückkehr zum Stellenplan 2014 und der Annullierung der Rationalisierungsmaßnahmen, die allerdings in den flämischen Haftanstalten längst in Kraft sind. Das Vorabkommen sah die Neueinstellung von 480 neuen Mitarbeitern vor. Das sind rund 150 weniger als von den Streikenden verlangt.

Ähnliche Situation bei der Bahn

Bei der Nationalen Eisenbahngesellschaft SNCB droht sich der Sozialkonflikt in ähnlicher Weise festzufahren. Hier geht es um die von der Direktion angestrebte Streichung von zwei Ruhetagen. Die Geschäftsleitung hält zwar daran fest, hatte aber bei den Berechnungsmodalitäten Dialogbereitschaft signalisiert.

Die Bahngewerkschaften und Bahn-Direktion haben sich in der Angelegenheit am Montag erneut getroffen. Konkret geht es um eine Neuberechnung von zusätzlichen freien Tagen. Diese werden gewährt, wenn Bahnmitarbeiter statt 36 Stunden bis zu 40 Stunden pro Woche arbeiten.

Bislang werden die freien Tage pauschal gewährt, künftig sollen sie nur noch gewährt werden, wenn die Mitarbeiter tatsächlich länger gearbeitet haben. Dadurch würden die Beschäftigten laut Gewerkschaften ein bis zwei freie Tage verlieren.

Auch dieser Vorschlag wurde von den Mitarbeitern abgelehnt. Das bedeutet, dass der Streik wohl auch Mittwoch weitergehen wird.

Aktionstag mit großen Kundgebungen

Für Dienstag hatten die Gewerkschaften ohnehin einen "Aktionstag" mit großen Kundgebungen in einigen Städten angekündigt. Einzig der frankophone Flügel der CGSP verbindet damit einen Aufruf zum Streik im gesamten Öffentlichen Dienst.

Während es vor allem die sozialistischen Gewerkschaften auf eine Kraftprobe mit der Regierung anlegen, droht den Organisationen aber intern eine Spaltung: Flamen und Frankophone sind offensichtlich nicht mehr auf einer Wellenlänge.

belga/vrt/rtbf/rop/okr/km - Bild: Thierry Roge/Belga

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