Damit passe er lediglich die gesetzlichen Vorschriften an, erklärte Geens im flämischen Rundfunk. Der Ausstand hält seit vier Wochen an, ein Ausweg ist nicht in Sicht.
Von dem Streik in den wallonischen und Brüsseler Gefängnissen profitieren 150 bis 200 Insassen. Sie bekommen verlängerten Hafturlaub. Justizminister Geens kündigte an, dass die üblichen 36 Stunden auf bis zu zwei Wochen ausgedehnt würden. Dadurch solle die angespannte Lage in den Haftanstalten etwas gelöst werden.
Von der Sonderregelung ausgenommen sind Straftäter, die zu einer Gefängnisstrafe von mehr als zehn Jahren verurteilt wurden, sowie Mörder, Terroristen und Vergewaltiger.
belga/vrt/jp - Bild: Nicolas Maeterlinck/Belga
hm ja rosige Aussichten für die streikenden Gefängniswärter....frage mich was diese machen wenn sie die Alleinverdiener & Haupternährer sind und diese jetzt keinen Lohn erhalten....wie die ihren Verpflichtungen da nachkommen wollen. Ob der Streik gerechtfertigt ist lass ich pers. offen stehen - aber wenn zu wenig Personal vorhanden ist & sein sollte dann schon......denn denke doch , dass viele der Wärter Familienväter & -mütter sind und auch Familie sprich kleine Kinder usw haben........und denoch, so wie die Wärter hier keinen Lohn erhalten - passiert das denn auch den Angestellten von Bus & Bahn welche jetzt ebenso in den Ausstand getreten sind ? vor allem sollte sich die Regierung ernsthaft mal fragen WARUM & WESHALB streiken diese Mensche, unbegründet ist es ja jedenfalls nicht.
Die Gewerkschaften rufen zum Streik auf, wollen damit die Regierung stürzen und der Staat bezahlt den Beamten dann auch noch weiterhin ihr Gehalt?
Garantierte Gehaltsfortzahlungen bei Krankheit, gesetzlichen Feiertagen, Urlaubstagen oder bei anderen sozialen Begebenheiten ist OK.
Aber fortlaufende Gehaltszahlungen bei Streik geht eindeutig zu weit.
Die Gewerkschaften sollten den Streikenden bitteschön ihr Gehalt aus der Streikkasse bezahlen.
Ich wette, die Kompromissbereitschaft ist dann auch von Gewerkschaftsseite um einiges grösser.