2 Kommentare

  1. wundert mich eh dass es noch zu keinem Aufstand der Häftlinge gekommen ist und dass diese noch nicht massiv randaliert haben so auch "Feuerchen" gelegt....denn im Grunde genommen sind diese auch Leidtragende in dem ganzen Konflikt ! wo bleibt da der Mensch und die Menschenwürde ? auch wenn diese für ihre Strafen einsitzen, sind es Menschen die trotzallem noch so was wie Menschenrechte besitzen und allgemein wird hier auf das Wort Menschenrecht massiv mit Füssen rum getrampelt....wer schreit denn danach ? keiner - hier gehts ja nur um Forderungen von den Gefängniswärtern...wenn das nicht mal in ner reinen Klagewelle seitens der Gefangenen und Angehörigen ausarten wird und gewonnen so auch geholfen ist da keinem mit.

  2. Erinnert mich irgendwie an die DDR. Damals wie heute wurde die öffentliche Infrastruktur (Strassen, Gebäude, etc) vernachlässig. Waren das sichtbare Zeichen eines schleichenden unaufhaltbaren staatlichen Scheiterns. Die Machthaber hatten einfach nichts mehr zu bieten ausser lehren Sprüchen und sinnlos gewordener kommunistischer Ideologie. Hatten die Zeichen der Zeit nicht erkannt und wollten auch nicht mit der Zeit gehen. Wollten mit Methoden von Gestern das Morgen gestalten. Wurden schlussendlich überollt vom Zug der Zeit, der westlichen Konsum mit sich brachte und den Kommunismus einfach Alt aussehen liess.

    Das Beispiel DDR sollte uns mahnen, was passieren kann, wenn Machthaber gegen das Volk regieren und glauben das Stillstand ein politisches Konzept sei. Dann interessieren sich die Menschen nicht mehr für den eigenen Staat und stehen auch nicht mehr für diesen ein. Und sowas kann nicht gut enden.

    (AdR: Beim Kommentarschreiber handelt es sich nicht um Marcel Scholzen aus Losheimergraben.)