In Brüssel ist der Entwurf des Sozialabkommens im Zusammenhang mit den Schließungen von Carrefour-Warenhäusern vorgestellt worden.
So schließt die weltweit operierende Kette in Belgien zwölf Warenhäuser weniger als erst angekündigt. Unter den geretteten zwölf Warenhäusern sind sieben Supermärkte und fünf Hypermärkte, allerdings nicht der Hypermarkt in Eupen. Dieser bleibt auf der Liste der neun Hypermärkte, die schließen werden.
In Brüssel und in der Wallonie übernimmt der Mitbewerber Mesdagh 16 Supermärkte und wird sie unter dem Namen "Champion" betreiben.
Das Vorabkommen sieht über dies Sparmaßnahmen, mehrjährige Arbeitsplatzgarantien, freiwillige Aufgaben der Betriebszugehörigkeit und, die Einwilligung föderaler Instanzen vorausgesetzt, die Möglichkeit von Vorruhestandsregelungen ab 52 Jahren vor.
Als besonders wichtig hoben Gewerkschaftsvertreter hervor, dass die Beschäftigten der Hypermärkte in der bisherigen paritätischen Kommission bleiben, ebenso wie der Verwaltungssitz der Firma.
belga/fs