Lutgen warf den Liberalen und den flämischen Nationalisten vor, den Graben zwischen den Gemeinschaften und zwischen den Bürgern des Landes zu vergrößern. Vierzig Tage nach den Anschlägen vom 22. März sei die Regierung gespalten, anstatt Zuversicht zu schaffen. Der Premier müsse hinter verschlossenen Türen institutionelle Verhandlungen führen, statt alle demokratischen Kräfte zu vereinen.
Der Widerstand der CDH gegen diese Tendenzen basiere auf den Prinzipien der Wahrheit, Würde und menschlichen Kreativität, so der Parteivorsitzende. Dabei wolle man den Weg der Hoffnung und Versöhnung beschreiten, den die Opfer der Attentate und ihre Angehörigen geebnet hätten.
belga/mh - Foto: Sophie Kip/BELGA
Diese Äusserungen kann man nicht besonders ernst nehmen. Purer Blablabla und heisse Luft. Er selbst hat doch Spaltungstendenzen gezeigt, als er zwei Nachfolgerinnen von Joelle Milquet präsentierte, also aus einem Ministerium zwei machte. Ein besonders bemerkenswertes Beispiel menschlicher Kreativität. Mit Würde hat das nichts zu tun. In Wahrheit ging es um Postenjägerei im Vorfeld der Wahlen 2018 und 2019.
(AdR: Beim Kommentarschreiber handelt es sich nicht um Marcel Scholzen aus Losheimergraben.)
Recht hat der Mann! Die Regierung der Reichen vera... uns.