Das behauptet Hochspannungsnetzbetreiber Elia in einer neuen Studie, die Energieministerin Marie-Christine Marghem in Auftrag gegeben hat.
Im Fall der Schließung der AKW entsteht der Bedarf nach einem flexiblen Vorrat von 4.000 Megawatt, um Angebot und Nachfrage jederzeit ausgleichen zu können. Diese flexiblen Kapazitäten sollten bis 2027 nach Möglichkeit auf 8.000 Megawatt erhöht werden, empfiehlt Elia. Ab diesem Zeitpunkt bezieht Belgien mindestens 50 Prozent seines Stroms aus dem Ausland.
Auf Basis der Studie will Marghem eine langfristige Vision zur Energieversorgung entwickeln, die sie Ministerin noch vor dem Sommer vorstellen will.
belga/rtbf/sh - Bild: BRF Fernsehen