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Im Brüsseler Stadtteil Anderlecht hat die Polizei heute Morgen 88 Hausdurchsuchungen durchgeführt. 24 Personen belgischer Nationalität wurden festgenommen, von denen mindestens zehn vor den Untersuchungsrichter treten müssen. Bei einer Pressekonferenz sagte der Direktor der Brüsseler Gerichtspolizei, Hintergrund der Aktion sei die Zerschlagung einer Drogenbande.
Das konsequente Vorgehen der Behörden erfolge im Rahmen der Politik der Null-Toleranz in Anderlecht. Die Kriminellenbande sei für mehrere Schießereien und gewalttätige Zwischenfälle mit anderen Banden verantwortlich. Sie habe auch nicht vor dem Gebrauch von Kriegswaffen wie Kalaschnikows zurückgeschreckt, so der Direktor der Brüsseler Gerichtspolizei.
est/belga