Dies hatte ein Finanzexperte der Freien Universität Brüssel im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der sogenannten "Panama Papers" erklärt. In einem Interview mit dem flämischen Rundfunk VRT hatte er die hohe Zahl betroffener Belgier damit begründet, dass die Banken vor allem zu Beginn der Jahre 2.000 Kunden über die Möglichkeit der Steuerflucht via Scheinfirmen informiert hätten.
Laut der Enthüllungen internationaler Medien über insgesamt 200.000 Briefkastenfirmen in Panama sollen auch 732 Belgier diese nutzen. Finanzminister Johan Van Overveldt leitete Ermittlungen ein.
belga/est/mh