Dabei richtete Co-Präsidentin Sarah Turine scharfe Kritik an die Adresse der Liberalen und Sozialisten, denen sie eine deplorable Politik in der letzten Legislatur vorwarf. Als Prioritäten für die künftige Föderalpolitik nannte Ecolo die Sanierung des Staatshaushalts, eine grünere Wirtschaft, eine bessere Verteilung des Wohlstands sowie den Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit. In Sachen Gemeinschaftspolitik erteilte Ecolo jeder Form von aggressivem Umgang eine klare Absage. Dabei verwies die Co-Vorsitzende Turine darauf, dass die Grünen die einzige politische Formation des Landes sind, die die Zusammenarbeit der frankophonen und flämischen Parteimitglieder und Mandatsträger praktizierten.
vrt/belga/mh