Organisiert wurde der Marsch durch die Innenstadt von den Bürgerbewegungen "Hart Boven Hard" und "Tout Autre Chose".
An der Spitze der sogenannten "Großen Parade" gingen Vertreter von Organisationen, die sich um Migranten und Asylbewerber kümmern. Für diese Menschen müsse es eine menschenwürdige Aufnahme geben, so die Veranstalter. Geld in die Türkei zu schicken, löse das Problem nicht.
Ziel der Veranstaltung sei es gewesen, den Zusammenhalt der Bürger gegen die rigide Sparpolitik der Regierung zu demonstrieren. Dazu gebe es positive Alternativen, ob in der Wirtschaft, in der Gesundheitspolitik oder zum Schutz des Klimas.
Zu den Dutzenden Organisationen, die sich an der Parade beteiligten, gehörten unter anderen Oxfam, 11.11.11, Greenpeace, Verbraucherschutzverbände, der Dachverband der Kunst- und Kulturvereinigungen und Initiativen, die sich für benachteiligte Menschen in der Gesellschaft einsetzen.
Bei der ersten Auflage im letzten Jahr hatten etwa 17.000 Menschen teilgenommen.
vrt/rtbf/belga/mh