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Anti-Terror-Einsatz in Forest beendet

16.03.201608:00
Forest am Morgen nach der Anti-Terror-Aktion
Bild: Bruno Fahy/BELGA

Der Anti-Terror-Einsatz in der Brüsseler Gemeinde Forest hat bis 3:00 Uhr in der Nacht gedauert. Spezialeinheiten der Polizei durchsuchten zahlreiche Häuser, da vermutlich noch ein bis zwei Terrorverdächtige auf der Flucht sind.

In der Brüsseler Gemeinde Forest hat es am frühen Morgen noch weitere Hausdurchsuchungen gegeben. Diese sind inzwischen abgeschlossen. Alle Absperrungen wurden aufgehoben. Das bestätigte auch der Bürgermeister von Forest, Marc-Jean Ghyssels.

Bis tief in die Nacht hatte die Anti-Terror-Aktion der Polizei gedauert. Die Bewohner waren vorübergehend in einem Saal untergebracht und versorgt worden.

Der Einsatz hatte Dienstagnachmittag mit einer Hausdurchsuchung begonnen. Gegen 15 Uhr werden drei Polizisten an der Tür einer Wohnung in der Brüsseler Stadtgemeinde Forest vorstellig. Eigentlich sollte das Appartement leer sein. Stattdessen schlug den Beamten Gewehrfeuer entgegen. Durch die Tür wurde auf sie geschossen, vermutlich aus einem Kalaschnikow-Sturmgewehr. Die drei Beamten werden verletzt, im weiteren Verlauf wird noch ein vierter verwundet.

Schnell rückte Verstärkung an; und aus der "Routine-Operation" wurde ein ausgewachsener Anti-Terror-Einsatz. Eine wahre Menschenjagd beginnt. In deren Verlauf wird einer der mutmaßlichen Terroristen erschossen; die föderale Staatsanwaltschaft bestätigte, dass einer der Verdächtigen "neutralisiert" worden sei.

Die Hausdurchsuchung war angeordnet worden im Zusammenhang mit den Ermittlungen nach den Attentaten von Paris vom 13. November. Das bestätigte auch Premierminister Michel. "Wenn auch nicht jeden Tag darüber mit dicken Schlagzeilen berichtet werde, Polizei und Justiz arbeiteten unter Hochdruck an der Aufklärung der schrecklichen Anschlagserie", sagte Michel.

"Falsche Identitäten"

Im Rahmen dieser Ermittlungen gibt es auch das Kapitel "Falsche Identitäten". Wie sich inzwischen gezeigt hat, wurden mehrere konspirative Wohnungen, die das Netzwerk genutzt hat, von Komplizen angemietet, die unter falschem Namen aufgetreten waren.

Die Ermittler waren Dienstag den Spuren nachgegangen, die diese "falschen Identitäten" hinterlassen haben. Eine davon führte in besagtes Appartement in der Rue du Dries in Forest, unweit der beschaulichen Place Saint-Denis und in unmittelbarer Nähe zum Audi-Werk.

Bei dem getöteten Verdächtigen soll es sich nicht um den gesuchten Terrorverdächtigen Salah Abdeslam handeln. Die föderale Staatsanwalt will am Vormittag weitere Einzelheiten zu dem Anti-Terroreinsatz bekannt geben. Die Flüchtligen sind nach Informationen der Zeitung La Dernière Heure die Gebrüder El Bakraoui, die der Polizei wegen Bandenkriminalität bekannt seien.

Dank an Polizei und Bevölkerung

Von den vier verletzten Beamten haben inzwischen zwei das Krankenhaus wieder verlassen können. Premierminister Michel bedankte sich bei der Pressekonferenz am Abend bei der Polizei für ihren Einsatz. Auch an die Bevölkerung und die Gemeindevertreter von Forest richtete er einen Dank dafür, dass sie "einen kühlen Kopf bewahrt" hätten.

 

belga/rtbf/vrt/est - Bild: Bruno Fahy (belga)

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