Konkret richtet sich ihr Protest gegen die Migranten, die versuchen, von Zeebrugge aus illegal nach Großbritannien zu gelangen.
Vertreter der Pegida-Anhänger erklärten zudem, man wolle Frauen und Mädchen unterstützen, die befürchten müssten, in Zukunft nicht mehr sicher am Strand liegen zu können. Die Übergriffe in Köln in der Silvesternacht hätten gezeigt, worauf man sich einstellen müsse.
Auch wolle man dem Hotel- und Gaststättengewerbe seine Sympathie bekunden, das Gefahr laufe, Einbußen zu erleiden wegen des Migrantenstroms. Die Pegida-Anhänger zogen demonstrativ an der Stella-Maris-Kirche in Zeebrugge vorbei, deren Pastor seit Wochen mittellosen Flüchtlinge in dem Gotteshaus Obdach gewährt.
Eine Gruppe von Gegendemonstranten hat sich in Zeebrugge-Dorf getroffen, um ihre Solidarität mit den Migranten zu bekunden.
vrt/mh - Bild: Nicolas Maeterlinck/BELGA