Ziel war es herauszufinden, inwieweit die Befragten bereit sind, ihr Verhalten zu verändern. Durch die Schließung mehrerer sanierungsbedürftiger Tunnel hat sich die Verkehrssituation in der Hauptstadt in den letzten Wochen noch einmal dramatisch zugespitzt.
Auffallend ist, dass sowohl bei den Brüsselern als auch bei den Pendlern mehr als die Hälfte der Befragten ihr Verhalten seit Beginn der Tunnelkrise nicht verändert haben. Auch der Anteil derer, die auf öffentliche Verkehrsmittel umgstiegen sind, ist mit 16 Prozent in beiden Gruppen gleich groß. Einen deutlichen Unterschied gibt es beim Umsteigen auf Heimarbeit: Davon machen drei Prozent der Brüsseler Gebrauch, bei den Pendlern sind es immerhin 13 Prozent.
rtbf/sh