Von 28 Pferden sind 26 infiziert. Zwei mussten bereits getötet werden. Das Virus löst bei Pferden die gefährliche Rhinopneumonie aus. Das ist eine Infektion der Atemwege. Die Sterberate liegt bei bis zu 90 Prozent. Es gibt einen Impfstoff gegen diesen Virustyp, allerdings ist er in Belgien seit Monaten nicht verfügbar.
Der betroffene Hof in der Provinz Luxemburg steht jetzt unter Aufsicht. Aus Vorsichtsmaßnahmen hat das Reiterzentrum von Clairefontaine seinen für kommenden Sonntag vorgesehenen Dressurwettbewerb abgesagt.
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