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Ex-Belgacom-Chef Didier Bellens ist tot

29.02.201606:3429.02.2016 - 12:15
Ex-Belgacom-Chef Didier Bellens (Bild vom 16.9.13)
Ex-Belgacom-Chef Didier Bellens (Bild vom 16.9.13)

Didier Bellens ist tot. Er starb im Alter von 60 Jahren an den Folgen einer langen Krankheit. Bellens war unter anderem zehn Jahre lang Hauptgeschäftsführer des Telekom-Unternehmens Proximus, früher Belgacom. Der Mann galt als brillanter Stratege, eckte jedoch auch häufig an mit seiner Arroganz und seinem Zynismus.

Didier Bellens war zunächst ein brillanter Manager. Er begann seine Karriere Ende der 70er Jahre beim Unternehmensberater Deloitte. Schnell kam der Aufstieg: 1981 wurde er Finanzdirektor der Holding "Groupe Bruxelles Lambert". Dort lernte er auch den belgischen Industriellen Albert Frère kennen, der den jungen, aufstrebenden Mann unter seine Fittiche nahm.

Nach einem Intermezzo in der Schweiz wurde Didier Bellens der "Mann für alle Fälle" von Albert Frère. Als Geschäftsführer der Groupe Bruxelles Lambert fädelte er den Verkauf der BBL-Bank und des Versicherers Royal Belge ein. Danach wurde er Chef der RTL-Gruppe, an der Albert Frère seinerzeit eine große Beteiligung hielt.

2003 trat Bellens dann aus dem Schatten seines Förderers: Er wurde Hauptgeschäftsführer von Belgacom. Und sein Verdienst ist es zweifellos, dass er das Telekom-Unternehmen endgültig ins 21. Jahrhundert geführt hat. Er sorgte dafür, dass Belgacom eine breite, moderne Produktpalette bekam, er führte das Unternehmen an die Börse. Auch die Zahlen stimmten: Das Unternehmen zahlte dem Staat als Mehrheitsaktionär jährlich fette Dividenden.

Doch gab's da auch den Menschen Didier Bellens. Und der galt eben als kantig, kalt und arrogant. Anfang der 10-Jahre eckte er damit mehr und mehr an. 2013 überwarf er sich mit der Regierung Di Rupo, unter anderem wegen seiner astronomischen Bezüge. Als er Di Rupo dann auch noch mit einem Kleinkind verglich, das nicht auf den Nikolaus wartet, sondern auf die Belgacom-Dividende, da war der Bruch vollzogen.

Roger Pint - Archivbild: Laurie Dieffembacq (belga)

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