Die langen Staus sind in Belgien nicht mehr wegzudenken. Tag für Tag stehen die Autos auf den Zufahrtswegen zu den Großstädten des Landes Stoßstange an Stoßstange. Nirgendwo in Europa verlieren Arbeitnehmer so viel Zeit im Stau wie in Belgien, sagt die EU-Kommission.
In ihrem jüngsten Bericht kritisiert sie auch die Investitionspolitik der Behörden. Zwar verfüge das Land über ein sehr dichtes Netz an Autobahnen und Bahnstrecken, allerdings werde die Infrastruktur nur mangelhaft gewartet. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt seien die Investitionen der drei Regionen in den Straßenbau inzwischen noch niedriger als in den 1990er Jahren.
Außerdem hält die EU-Kommission fest: Die vielen Staus haben einen negativen Einfluss auf die Umwelt. Ein Viertel der Treibhausgase hierzulande stammten von Autos und Lastwagen. Bei unveränderter Politik, werde Belgien seine Klimaziele 2020 meilenweit verfehlen. Die EU-Kommission prangert auch die großzügigen Rahmenbedingungen für Firmenwagen und Tankkarten an. Dadurch würden Verkehr und Umweltbelastung nur noch weiter zunehmen.
AKn- Bruno Fahy (belga)
naja würden zb die Autosteuer, welcher jeder Autobesitzer jährlich zahlt für die Instandhaltung der Strassen und co verwendet gäbe es diesen traurigen Anblick vllt nicht ?! aber diese sind ja nicht Zweckgebunden einschl. der Anmeldesteuer die ja nach Jahrgang des Autos sehr hoch bis gering ausfällt und zu guter letzt ja natürlich die ECO-Steuer welche zwischen 100 € & ca 2000 € beträgt.......und als super Zusatz die Einnahmen von den so genannten Wunschkennzeichen, zuvor 1000 € und heuer 2000 €..........aber diese ganzen Einnahmen werden ja für irgendwelchen Sch............. ausgegeben aber eben nicht in den Straßenerhalt des Landes und bitte NICHT NUR BRÜSSEL alleine, denn Belgien besteht ja nicht nur aus diesem alleine oder ?