Wie die Tageszeitung De Tijd schreibt, hat die Staatssicherheit trotz Personalmangels ihre Arbeit getan. So steht es in einem ersten Zwischenbericht des "Komitee I", der dem Parlament vorgelegt wurde. Demnach wurden Personen überwacht und unter anderem auch Telefongespräche abgehört.
Die polizeiinterne Ermittlungsbehörde Komitee P kommt ebenfalls in einem ersten Zwischenbericht zu diesem Schluss. Demnach waren die Terroristen, die an den Anschlägen beteiligt waren, der Polizei bekannt. Das Komitee P will untersuchen, wie der Informationsfluss innerhalb der Polizei funktionierte. Auch der Informationsaustausch mit anderen Ländern soll kein Problem dargestellt haben.
Die Berichte sollen am 8. März im Parlament unter Ausschluss der Öffentlichkeit besprochen werden.
belga/cd