Nach dem Atomabkommen zwischen dem Iran und dem Westen ist Teheran wieder ein interessanter Geschäftspartner für das Ausland. In den vergangenen Wochen wurden mit China, Italien und Frankreich schon einige Verträge unterschrieben.
Das hat viel Kritik ausgelöst wegen der Maßnahmen, zu denen die Gastgeber aus Rücksicht auf Rohanis religiöse Gefühle gegriffen haben. So wurden zuletzt in Italien nackte Statuen zugehängt, um ihn nicht zu schockieren. Bei den Staatsbanketts wurde auf den Genuss von Alkohol verzichtet.
Auf Ruhanis Agenda stehen auch Besuche von ausländische Staatsoberhäuptern in Teheran. Nach den Präsidenten Österreichs und Chinas kommt demnächst der Schweizer Präsident nach Teheran. Außerdem sind Reisen des südkoreanischen Staatsoberhaupts sowie des japanischen Premierministers in die iranische Hauptstadt geplant.
dpa/vrt/fs/sh - Bild: Atta Kenare (afp)