Nach dem jüngsten Bericht des Flüchtlings-Generalkommissariates ist die Zahl der Asylanträge in der ersten Jahreshälfte um etwa 30 Prozent gesunken. Belgien liegt damit in einem EU-weiten Trend. Nach Einschätzung der Behörden hat aber auch die Straffung der Prozeduren zu der Entwicklung beigetragen. Im vergangenen Jahr war zwar eine leichte Steigerung der Ansylanfragen registriert worden. Im Vergleich zu 2004 ging die Anzahl aber zurück. Insgesamt seien 3000 Personen als Flüchtlinge anerkannt worden. Die meisten Flüchtlinge kamen aus Kongo, Russland, Serbien-Montenegro, Irak und Slowakei.
Anzahl der Asylanträge weiter rückläufig
Die Anzahl der Asylanträge ist weiter rückläufig.